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Wie sprach Gott: «Es werde Licht!»?

Antike Vorstellungen von der Gottessprache

von Dieter Lau (Autor:in)
©2003 Monographie 334 Seiten
Reihe: Lateres, Band 1

Zusammenfassung

Die Studie behandelt unter philosophischem, sprachtheoretischem und theologischem Aspekt antike Vorstellungen von der Gottessprache. Sie zeigt im ersten Hauptteil, daß der bei Homer vorliegenden und die griechisch-römische Antike prägenden anthropomorphen Gottesvorstellung ein von der Menschensprache typologisch nicht unterschiedenes Götteridiom entspricht, daß griechische Philosophen aber, ihrer sublimierten Gottesvorstellung entsprechend, Gott auch eine unphonetische Geistsprache zudenken. Der zweite Hauptteil thematisiert die weltschaffende Rede des biblischen Gottes und deren hellenistische Prägung durch die philosophische Theologie der frühchristlichen Denker. Der Schlußteil zeigt die Gottes-Rede als Gegenstand dogmatischer Auseinandersetzungen in der Alten Kirche.

Details

Seiten
334
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631504963
Sprache
Deutsch
Schlagworte
antikes Griechenland Rom Altisrael antike Sprachphilosophie Christologie Logos-Theologie Altgriechisch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 334 S.

Biographische Angaben

Dieter Lau (Autor:in)

Der Autor: Dieter Lau, geboren 1940, ist Professor für Kulturgeschichte des Griechischen und Lateinischen an der Universität Essen.

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Titel: Wie sprach Gott: «Es werde Licht!»?