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Die Nachgründung nach § 52 AktG als kapitalerhaltende Norm

Auswirkungen auf den Tatbestand und seine Anwendung nach dem Umwandlungsgesetz (UmwG)

von Detlef Laub (Autor:in)
©2005 Dissertation 136 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit ordnet die Nachgründungsvorschrift des § 52 AktG dem Recht der Kapitalerhaltung zu. Die Auslegung der Norm hat sich an dem Zweck der Kapitalerhaltung zu orientieren. Mit diesem Ergebnis lassen sich die Streitfragen im Rahmen des Nachgründungstatbestandes lösen. Von der Abgrenzung des § 52 AktG von den Normen über die Aufbringung des Sachkapitals bis hin zu seiner Anwendbarkeit bei einer Kapitalerhöhung wird die Bedeutung des § 52 AktG überprüft. Ebenso erörtert der Autor die Anwendung der Nachgründungsvorschrift in den Umwandlungsfällen. Dort wird § 52 AktG regelmäßig auf den Umwandlungsvorgang selbst angewandt, statt auf die aus der Umwandlung hervorgehende Aktiengesellschaft. Der Autor weist nach, dass sich dieses Normverständnis nicht mit dem Zweck des § 52 AktG vereinbaren lässt und in vielen Fällen durch die Entwicklung umwandlungsrechtlicher Werthaltigkeitsprüfungen überholt ist.

Details

Seiten
136
Erscheinungsjahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631533710
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nachgründung Gesellschaftsumwandlung Kapitalaufbringung Deutschland Formwechsel Aktienrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 135 S.

Biographische Angaben

Detlef Laub (Autor:in)

Der Autor: Detlef Laub wurde in Hamburg geboren. Er absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann und studierte anschließend an den Universitäten Passau und München Rechtswissenschaften. An das Referendariat im OLG-Bezirk München schloss sich eine Tätigkeit an der Forschungstelle für Europäisches und Internationales Steuerrecht an der Universität München an. Seither ist Detlef Laub als Anwalt in den Bereichen Gesellschafts- und Steuerrecht in Hamburg tätig.

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Titel: Die Nachgründung nach § 52 AktG als kapitalerhaltende Norm