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Konkurrenz und Kooperation in Hightech-Branchen

Das Beispiel der internationalen Flugzeugbauindustrie

by Marion Salot (Author)
©2006 Thesis 238 Pages

Summary

Wettsubventionierung und Standortekonkurrenz sind Begleiterscheinungen des Globalisierungsprozesses, von denen besonders die Luftfahrtindustrie betroffen ist. Vor allem strukturschwache Regionen sind häufig in hohem Maße abhängig von multinationalen Konzernen. Diese nutzen ihre Machtposition als zentrale Arbeitgeber und Know-how-Träger aus, um Standorte gegeneinander auszuspielen. Gesamtwirtschaftlich betrachtet beinhaltet der Subventionswettlauf zwischen den Nationalstaaten und Regionen eine Verschwendung von Steuergeldern und Forschungspotenzial. Dennoch scheint es nicht möglich zu sein, ihn zu beenden. Mit Hilfe der Theorie der Interaktiven Wirtschaftspolitik wird nach Instrumenten gesucht, um dieses Dilemma aufzulösen. So soll ein effektiverer Einsatz von öffentlichen Fördermitteln ermöglicht, die Verhandlungsposition der Regionen gegenüber den Konzernen gestärkt und die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen verbessert werden.

Details

Pages
238
Publication Year
2006
ISBN (Softcover)
9783631548332
Language
German
Keywords
Multinationales Unternehmen Wirtschaftsmacht Wettbewerbsverhalten Subvention Effizienz Luftfahrtindustrie Interaktive Wirtschaftspolitik Luft- und Raumfahrtindustrie Strukturpolitik
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 238 S., zahlr. Tab. und Graf.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Marion Salot (Author)

Die Autorin: Marion Salot studierte Wirtschaftswissenschaft an der Universität Bremen mit den Schwerpunkten Europäische Wirtschaftspolitik und regionale Strukturentwicklung. Im Rahmen eines Forschungsaufenthalts am Monterey Institute of International Studies (MIIS) in Kalifornien, der vom German Marshall Fund gefördert wurde, beschäftigte sich die Autorin 1995 mit den Strategien US-amerikanischer Flugzeugproduzenten und der US-amerikanischen Industriepolitik. Zwischen 1996 und 2002 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftsstrukturforschung und Wirtschaftspolitik der Universität Bremen. Seit 2002 ist sie Referentin für regionale Wirtschaftsstrukturpolitik bei der Arbeitnehmerkammer Bremen.

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