Aus zwei Glaubenswelten
Bekenntnisse konvertierter Autorinnen (1850-1918)
©2006
Habilitationsschrift
232 Seiten
Reihe:
Posener Beiträge zu Sprache, Literatur und Medien, Band 10
Zusammenfassung
Im Mittelpunkt dieser Studie stehen Bekenntnisschriften und Autobiographien deutschsprachiger Schriftstellerinnen, die zwischen 1850 und 1918 vom protestantischen zum katholischen Glauben wechselten. Die 21 konvertierten Autorinnen, darunter Ida Hahn-Hahn, Ilse von Stach, Ingeborg Magnussen, Wilhelmine von Hillern und Anna von Krane stehen in der Tradition jener Konversionswelle, die in der Zeit der Romantik begann und bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts andauerte. Berücksichtigt wurden Autorinnen, die trotz ihres zum Teil umfangreichen literarischen Schaffens, seinerzeit hoher Buchauflagen und eines großen Leserkreises bisher von der Literaturwissenschaft kaum erforscht wurden. Die Untersuchung zeigt den Konversionsprozess als ein von mehreren Autorinnen parallel erzähltes Phänomen und versucht, Muster und Strukturen der Konversionsdarstellungen zu bestimmen.
Details
- Seiten
- 232
- Erscheinungsjahr
- 2006
- ISBN (Paperback)
- 9783631551028
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deutsch Autobiographie Schriftstellerin Konversion (Religion) Katholische Kirche Konversion Konfession Bekenntnis Geschichte 1850-1918
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 232 S.
- Produktsicherheit
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