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Vom Seminar zur Fachhochschule – neue Strukturen, bewährte Mythen

Fallrekonstruktion eines schulkulturellen Transformationsprozesses

von Esther Kamm (Autor:in)
©2007 Dissertation 390 Seiten

Zusammenfassung

Die Entwicklung von Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz hat einen bedeutenden Um- und Ausbau des tertiären Bildungssektors in Gang gesetzt. Der Institutionenwandel bringt neue strukturelle Rahmenbedingungen, zu denen ein Auftrag zu anwendungsorientierter Forschung ebenso gehört wie ein regionaler Zusammenzug von einzelnen Teilschulen. Er stellt die schulische Organisation vor eine Herausforderung, die eine Überwindung der Schwierigkeiten in Form einer pädagogischen Sinnstiftung, respektive eines «Schulmythos» notwendig macht. Wie bewältigt eine traditionsreiche, seminaristische Ausbildungsstätte diesen Wandel? Welche Auswirkungen hat er auf die Schulkultur? Auf welche Orientierungsmuster stützen sich die Dozierenden und Studierenden und welche Erfahrungen aus der Vergangenheit sind dabei hilfreich? Diese Studie zeigt an einem konkreten Beispiel, wie der institutionelle Transformationsprozess bearbeitet wird. Anhand von Gruppendiskussionen wird die Sicht der schulischen Akteure auf das Übergangsgeschehen aufgezeigt.

Details

Seiten
390
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783039112159
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Pädagogische Soziologie Schweiz Lehrerbildung Hochschulreform Lehrerausbildung Pädagogik Bildungssoziologie
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2007. 390 S.

Biographische Angaben

Esther Kamm (Autor:in)

Die Autorin: Esther Kamm absolvierte die Ausbildung zur Lehrerin für die Sekundarstufe I in Zürich. Danach studierte sie Pädagogik und Soziologie an der Universität Zürich, Promotion 2005. Seit 2004 ist sie in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung tätig.

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Titel: Vom Seminar zur Fachhochschule – neue Strukturen, bewährte Mythen