Der Schutz des Urhebers im internationalen Vertragsrecht
Funktion, Reichweite und Effektivität zwingender Bestimmungen im deutschen, französischen und englischen Recht
©2007
Dissertation
XVI,
286 Seiten
Reihe:
Internationalrechtliche Studien, Band 48
Zusammenfassung
Die Arbeit behandelt die den Urheber schützenden Bestimmungen im deutschen, französischen und englischen Urhebervertragsrecht sowie ihre Reichweite bei Verträgen mit Auslandsbezug. Nach einem Überblick über das Institut des ordre public werden die einzelnen Bestimmungen zum Schutz des Urhebers in den Vergleichsländern dargestellt und auf ihren intern und international zwingenden Charakter bei ausländischem Vertragsstatut hin untersucht. Über das Urhebervertragsrecht hinaus wird nach der Berücksichtigung urheberrechtlicher Interessen im europäischen und nationalen Kartellrecht und der Position des Urhebers im Hinblick auf Verbraucher- und arbeitnehmerschützende Kollisionsnormen gefragt. Schließlich wird im Hinblick auf die bestehenden Beschränkungen des Urheberrechts zugunsten der Allgemeinheit dargestellt, inwieweit es dem Urheber möglich ist, diese Schranken vertraglich zu seinen Gunsten zu verändern.
Details
- Seiten
- XVI, 286
- Erscheinungsjahr
- 2007
- ISBN (Paperback)
- 9783631564660
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deutschland Rechtsvergleich England Frankreich Kollisionsrecht ordre public Eingriffsnormen zwingende Bestimmungen Internationales Vertragsrecht Internationales Urhebervertragsrecht Urhebervertragsrecht
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XVI, 286 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG