Die Sprachverwirrung und das Problem des Mythos
Vom Turmbau zu Babel zum Pfingstwunder
©2007
Dissertation
122 Seiten
Reihe:
Würzburger Studien zur Fundamentaltheologie, Band 37
Zusammenfassung
Die Erzählung vom Turmbau zu Babel stellt die Verwirrung des Denkens, Lebens und Sprechens dar. An Pfingsten entsteht ein gemeinsames Verstehen, gemeinsame Erfahrung. Babel und Pfingsten sind beides kommunikative Urszenen. In beiden Erzählungen geht es um Verstehen, um das Verstehen von Sprache. Aber was ist mit Verstehen gemeint? Was geschieht beim Verstehen? In welchem Zusammenhang sind Sprache, Mythos und Religion zu sehen? Der Spielraum zwischen Babel und Jerusalem steht als Chiffre für die Spannung zwischen Nichtverstehen und Verstehen, Vielheit und Einheit, scheiternder und gelingender Kommunikation. Die Totalität des Mythos und die Pluralität der Sprache spielen da eine Rolle, wo das Einzelne, das Sprechen, sie zusammenbringt.
Details
- Seiten
- 122
- Erscheinungsjahr
- 2007
- ISBN (Paperback)
- 9783631566879
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Turmbau zu Babel Sprache Verstehen Hermeneutik Symbolische Form Semiotik Pfingstereignis
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 122 S., 3 Abb.
- Produktsicherheit
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