Hindemith-Interpretationen
Hindemith und die zwanziger Jahre
©2008
Sammelband
310 Seiten
Reihe:
Zürcher Musikstudien, Band 6
Zusammenfassung
Paul Hindemith versuchte sich früh «von dem ganzen Conservatoriumskram» zu lösen und schlug einen eigenen künstlerischen Weg ein, der stets die Auseinandersetzung mit den Strömungen der jeweiligen Gegenwart suchte. Damit bot er ab 1934 auch die Voraussetzung, um selber zum «Fall Hindemith» zu werden. Im Zentrum der Referate und Aufsätze, die zur Studienwoche «Hindemith und die zwanziger Jahre» der Hochschule Musik und Theater Zürich entstanden sind, stehen Hindemiths Kunstwerke und Stellungnahmen in der Zwischenkriegszeit. Dabei geht es auch um Hindemiths Positionen gegenüber Strömungen wie Expressionismus, Neoklassizismus und Neue Sachlichkeit. Überdies vermitteln Einblicke in seine Kontakte zu Schriftstellern, die ihm auch als Librettisten zur Seite standen, zu Interpreten und Choreographen ein lebendiges Bild des damals noch suchenden, aber schon berühmten Komponisten und Interpreten Hindemith.
Details
- Seiten
- 310
- Erscheinungsjahr
- 2008
- ISBN (Paperback)
- 9783039115082
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Geschichte 1920-1930 Kongress Zürich (2005) Zwanziger Jahre Hindemith, Paul
- Erschienen
- Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2007. 310 S., 13 farb. und zahlr. s/w Abb., zahlr. Notenbeispiele
- Produktsicherheit
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