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Türkenangst und Festungsbau

Wirklichkeit und Mythos

von Harald Heppner (Band-Herausgeber:in) Zsuzsa Barbarics-Hermanik (Band-Herausgeber:in)
©2009 Konferenzband 256 Seiten

Zusammenfassung

Die Wechselbeziehungen der Phänomene Türkenangst und Festungsbau im Raum zwischen Donau und Adria, wo sich im 15.-18. Jahrhundert die machtpolitischen Interessen der Habsburgermonarchie sowie Venedigs mit denen der Osmanen kreuzten, waren vielfältig. Der zeitliche Rahmen des Bandes beschränkt sich allerdings nicht auf die Periode der Frühen Neuzeit, sondern erstreckt sich über die ‘postosmanische Zeit’ hinaus. Türkenangst als politisches Druckmittel wurde sowohl von den Osmanen als auch von den Habsburgern eingesetzt. Für die Geschichte des Festungsbaugürtels der Habsburgermonarchie und Venedigs werden u.a. folgende Fragen herangezogen: Inwieweit fungierten Festungen als ständige Baustellen oder als wirtschaftliche Faktoren? Welche Zusammenhänge bestanden zwischen Festung und Landschaft in diesem Kontext? Was bedeuten Türkenangst und Festungsbau für die moderne Tourismusindustrie?

Details

Seiten
256
Jahr
2009
ISBN (Hardcover)
9783631593035
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Propaganda Osmanenabwehr Tourismus Festung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 256 S., 16 Abb.

Biographische Angaben

Harald Heppner (Band-Herausgeber:in) Zsuzsa Barbarics-Hermanik (Band-Herausgeber:in)

Die Herausgeber: Harald Heppner, Dr. phil., Dr. h.c. (mult.); Promotion 1975; Habilitation 1983; Universitäts-Professor an der Universität Graz; Forschungsschwerpunkt: Südosteuropäische Geschichte. Zsuzsa Barbarics-Hermanik, M.A., Dr. phil.; Promotion 2006; Lehrbeauftragte an der Universität Graz; Forschungsschwerpunkt: Südosteuropäische Geschichte.

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Titel: Türkenangst und Festungsbau