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Sprachkontakt und Sprachenwechsel im portugiesisch-spanischen Grenzgebiet

Das Mirandesische

von Aurelia Merlan (Autor:in)
©2012 Habilitationsschrift 456 Seiten

Zusammenfassung

Im portugiesisch-spanischen Grenzgebiet Terra de Miranda befinden sich seit vielen Jahrhunderten drei Sprach(varietät)en im Kontakt: das Mirandesische, das Portugiesische und das Spanische. Die Dynamik dieses Sprachkontakts und die gegenwärtige soziolinguistische Situation der Minderheitenvarietät Mirandesisch stehen im Mittelpunkt dieser Arbeit. Die Untersuchung stützt sich auf schriftliche Befragungen und Interviews vor Ort. Anhand eines Korpus werden außerdem die Spezifika des Mirandesischen auf den verschiedenen Sprachsystemebenen im Vergleich zum Portugiesischen, Spanischen, Asturianischen und Galicischen erforscht. Die Analyse zeigt, dass sich das Mirandesische heute als Brückenvarietät bezeichnen lässt, die sich in einem fortgeschrittenen Sprachenwechselprozess befindet.

Details

Seiten
456
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (Hardcover)
9783631622612
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sprachpolitik Mehrsprachigkeit Sprachvergleich Sprechphänomene Minderheitensprache Code-switching
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 456 S., 6 Abb.

Biographische Angaben

Aurelia Merlan (Autor:in)

Aurelia Merlan ist Privatdozentin für Romanische Sprachwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Titel: Sprachkontakt und Sprachenwechsel im portugiesisch-spanischen Grenzgebiet