Familienpsychologische Sachverständigengutachten in Sorge-, Umgangs- und Kindeswohlgefährdungsverfahren
Zur effektiven Einbeziehung von psychologischen Sachverständigen in kindschaftsrechtlichen Verfahren zum Wohle des Kindes
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Einleitung
- A. Besonderheiten kindschaftsrechtlicher Verfahren
- B. Begutachtung in kindschaftsrechtlichen Verfahren
- C. Problemlage
- D. Brisanz der Thematik
- E. Ziel und Gang der Untersuchung
- 1. Kapitel: Die Relevanz psychologischer Erkenntnisse im Kindschaftsrecht
- A. Ursprung der Verbindung zwischen Familienrecht und Psychologie
- I. Gesellschaftlich bedingte Entwicklungen im Kindschaftsrecht
- 1. Der Familienbegriff
- 2. Die Stellung des Kindes
- a) Kind als Eigentum und Besitz des Hausvaters
- b) Aufhebung der strikten Trennung von Familie und Staat
- 3. Reglementierungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
- 4. Umbruch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
- a) Gleichberechtigung von Vater und Mutter
- b) Hervorhebung des Kindeswohls als Sorgerechtsmaßstab
- II. Auseinandersetzung mit dem Begriff des Kindeswohls
- 1. Ausgangsproblem
- 2. Auslegungsbedürftigkeit des unbestimmten Begriffs „Kindeswohl“
- a) Spezifizierbarkeit des Kindeswohls
- b) Die am wenigsten schädliche Alternative
- c) Kindswohl aus psychologischer Sicht
- III. Zwischenergebnis: Einfluss der Sozialwissenschaften
- B. Die Forschungsbereiche der Familienrechtspsychologie
- I. Die Etablierung der Rechtspsychologie
- II. Begriff der Familienrechtspsychologie
- III. Entwicklungspsychologie des Kindes
- 1. Geburtsstunde der differentiellen Entwicklungspsychologie
- 2. Balance von Schutz- und Risikofaktoren
- IV. Bindungsforschung
- 1. Begriff der Bindung
- 2. Aufbau und Erhalt von Bindung
- 3. Bindungsqualität
- V. Scheidungs- und Trennungsforschung
- 1. Forschungsfeld
- 2. Unmittelbare Scheidungsfolgen
- 3. Langfristige Trennungsfolgen
- 4. Bedeutung des elterlichen Konfliktes
- 5. Hochkonfliktfamilien
- VI. Kulturpsychologie
- VII. Zwischenergebnis
- C. Gesetzliche Meilensteine im Kindschaftsrecht
- I. Kindschaftsrechtsreform von 1998
- II. FGG-Reform von 2009
- III. Gesteigertes Anforderungsprofil an Familienrichter
- D. Fazit zum 1. Kapitel
- 2. Kapitel: Rechtsgrundlagen für die Einbeziehung von Sachverständigengutachten in Kindschaftssachen
- A. Amtsermittlungsgrundsatz nach § 26 FamFG
- I. Normüberblick
- II. Verantwortlichkeit der Familiengerichte für die Sachverhaltsermittlung
- III. Verfahrensordnungsgemäß gewonnene Wahrheit
- IV. Umfang der Ermittlungspflicht
- V. Möglichst zuverlässige Entscheidungsgrundlage (BVerfG)
- B. Freibeweis versus Strengbeweis in Kindschaftssachen
- I. „Wahlpflicht“ zwischen Frei- und Strengbeweis
- II. Grundsatz des Freibeweises in Kindschaftssachen
- 1. Gesetzliche Legitimierung durch das FamFG
- 2. Flexibles Erkenntnisinstrument
- III. Ermessensreduzierungen nach § 30 Abs. 2, 3 FamFG
- IV. Zwischenergebnis
- C. Die Erkenntnismittel in Kindschaftssachen
- I. Früher erster Termin
- 1. In Sorge- und Umgangsverfahren nach § 155 Abs. 2 FamFG
- 2. In Kindeswohlgefährdungsverfahren nach § 157 FamFG
- II. Bestellung eines Verfahrensbeistandes nach § 158 FamFG
- III. Anhörung des Kindes nach § 159 FamFG
- IV. Befragung von Auskunftspersonen
- V. Strengbeweismittel
- D. Das familienpsychologische Sachverständigengutachten
- I. Anwendung der Vorschriften der ZPO
- II. Arten der Begutachtung
- 1. Entscheidungsorientierte Begutachtung
- 2. Lösungsorientierte Begutachtung
- a) Gesetzliche Grundlage (§ 163 Abs. 2 FamFG)
- b) Inhalt und Ziel
- c) Konfliktpunkte
- 3. Psychologische/Gutachterliche Stellungnahmen und Obergutachten
- 4. Mündliche Erläuterung des Gutachtens
- III. Kosten im Zusammenhang mit psychologischen Gutachten
- 1. Einfluss von Gutachten auf den Verfahrenswert
- 2. Höhe der Gutachtenkosten
- a) Durchschnittliche Kosten
- b) Niedrigere Vergütung im Vergleich zur freien Wirtschaft
- c) Vereinbarung einer besonderen Vergütung (§ 13 JVEG)
- 3. Kostenverteilung in Kindschaftssachen
- a) Grundsatz der Kostentragung
- b) Einseitige Auferlegung der Gutachtenkosten
- c) Absehen von der Erhebung der Gutachtenkosten aus Billigkeitsgründen
- d) Gewährung von Verfahrenskostenhilfe (VKH)
- 4. Kostentragung bei mangelhaftem Gutachten
- a) Systematik des § 8a JVEG
- b) Vergütung bei mangelhaftem Gutachten nach § 8a Abs. 2 S. 1 Nr. 2 JVEG
- c) Verwertbarkeitsvermutung des § 8a Abs. 2 S. 2 JVEG
- 5. Keine Schadloshaltung nach § 839a BGB
- E. Person und Auswahl des Sachverständigen
- I. Der gerichtliche Sachverständige
- II. Allgemeine Anforderungen aus gesetzlichen Verpflichtungen
- III. Erforderliche Grundausbildung eines psychologischen Sachverständigen
- 1. Studium der Psychologie
- 2. Abgrenzung gegenüber Psychotherapeuten
- 3. Abgrenzung gegenüber (Kinder- und Jugend-)Psychiatern
- IV. Zusätzliche Anforderungen
- 1. „Besondere“ Sachkunde und rechtliche Grundkenntnisse
- 2. Zusatzqualifikation zum Fachpsychologen für Rechtspsychologie
- V. Zwischenergebnis
- VI. Auswahl des Sachverständigen
- 1. Rechtliche Grundlagen
- 2. Vorrang öffentlich bestellter Sachverständiger (§ 404 Abs. 2 ZPO)
- a) Erleichterung bei der Sachverständigenauswahl
- b) Keine öffentlich-bestellten psychologischen Sachverständiger
- 3. Gerichtliche Praxis
- F. Verhältnis zwischen Sachverständigem und Familiengericht
- I. Auftrag als öffentlich-rechtlicher Vertrag
- II. Aufgabenfeld des Sachverständigen
- III. Weisungshoheit und Kontrollfunktion des Gerichts
- IV. Erlass eines Beweisbeschlusses
- 1. Anwendung des § 358 ZPO i.V.m. § 30 Abs. 1 FamFG
- 2. Funktion des Beweisbeschlusses
- 3. Inhalt des Beweisbeschlusses
- 4. Problematik der Formulierung der Beweisfragen
- 5. Einwände der Beteiligten gegen die Begutachtung
- 6. Zwingende Fristsetzung
- a) Hintergrund
- b) Angemessene Frist
- 7. Sonderstellung des Sachverständigen
- G. Fazit zum 2. Kapitel
- 3. Kapitel: Notwendigkeit von Sachverständigengutachten in kindschaftsrechtlichen Verfahren nach § 1671, § 1684 und § 1666 BGB
- A. Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens kraft Gesetzes
- I. Keine gesetzliche Anordnung
- II. Nutzen-Folgen-Abwägung
- III. Verfahrensfremde Gründe für die Einholung von Gutachten
- B. Gutachten in Verfahren zur elterlichen Sorge nach § 1671 BGB
- I. Kindeswohlmaßstab der Best-Variante
- II. Entscheidungsalternativen des § 1671 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 BGB
- III. Psychologische Relevanz der einzelnen Sorgerechtskriterien
- 1. Kein Rangverhältnis der Kriterien
- 2. Kooperationsfähigkeit und Kooperationsbereitschaft
- a) Begriff und Anforderungen
- b) Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens
- 3. Bindungen des Kindes zu seinen Eltern
- a) Gewichtiges Kriterium mit psychologischer Relevanz
- b) Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens
- 4. Geschwisterbindung
- a) Keine aussagekräftigen psychologischen Studien
- b) Beurteilung der Geschwistertrennung
- c) Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens
- 5. Erziehungsfähigkeit
- a) Psychologische Relevanz für die Sorgerechtsregelung
- b) Kein Vergleich der „besseren“ Erziehungsfähigkeit möglich
- c) Kein „ideales“ bzw. „besseres“ Erziehungskonzept
- d) Feststellung von Erziehungsdefiziten
- e) Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens
- 6. Förderungskompetenz
- a) Verantwortung und Unterstützung des Kindes
- b) Bindungstoleranz als Teil der Förderungskompetenz
- aa) Begriff
- bb) Problematische Fallkonstellationen
- c) Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens
- 7. Kontinuitätsgrundsatz
- a) Bewahrung stabiler und stetiger Verhältnisse
- b) Problematische Fallkonstellationen
- c) Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens
- 8. Der Wille des Kindes
- a) Bedeutung und Funktion
- b) Anforderungen an einen beachtlichen Kindeswillen
- c) Geäußerter Wille entspricht nicht immer dem wahren Willen
- d) Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens
- IV. Zusammenfassung und Fazit zur Notwendigkeit von Sachverständigengutachten in Sorgerechtsverfahren nach § 1671 BGB
- C. Gutachten in Verfahren zum Umgangsrecht nach § 1684 BGB
- I. Zweck des elterlichen Umgangsrechts
- II. Kindeswohldienlichkeit als Ausgangshypothese
- III. Entscheidungsalternativen des § 1684 BGB
- 1. Pflicht zur konkreten Regelung des Umgangs
- 2. Umgangsgestaltung aus psychologischer Sicht
- 3. Einschränkung oder Ausschluss
- 4. Maßgebliche Umgangskriterien
- IV. Typische Probleme im Umgangsrecht
- 1. Schwerer Konflikt und Weigerungshaltung des Betreuungselternteils
- a) Feststellung der Belastungen des Kindes durch den Konflikt
- b) Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens
- 2. Verbale Ablehnung von Umgangskontakten durch das Kind
- a) Erzwungener Umgang und Kindeswohl
- b) Tendenzen in der OLG-Rechtsprechung
- c) Fallkonstellationen zur Notwendigkeit eines Gutachtens
- d) Fallkonstellationen ohne Notwendigkeit eines Gutachtens
- 3. Vorwurf sexuellen Missbrauchs
- a) Sexueller Missbrauch, sexuelle Misshandlung und Pädophilie
- b) Aufklärungsmöglichkeiten
- c) Bestätigung des Verdachts
- d) Keine Bestätigung des Verdachts
- V. Zusammenfassung und Fazit zur Notwendigkeit von Sachverständigengutachten in Umgangsverfahren nach § 1684 BGB
- D. Gutachten in Kindesschutzverfahren nach §§ 1666, 1666a BGB
- I. Maßstab der Kindeswohlgefährdung
- 1. Gesetzliche Neustrukturierung
- 2. Gefährdungsbegriff
- 3. Komplexer Abwägungsprozess
- II. Entscheidungsalternativen des §§ 1666, 1666a BGB
- 1. Besondere verfassungsrechtliche Anforderungen in Art. 6 Abs. 2, 3 GG
- 2. Abgestufter Maßnahmenkatalog (Verhältnismäßigkeit)
- III. Feststellung einer konkreten Kindeswohlgefährdung
- 1. Maßgebliche Kriterien
- 2. Erziehungsfähigkeit aus psychologischer Sicht
- 3. Vorgehensweise bei der psychologischen Begutachtung
- IV. Die Rechtsprechung des BVerfG zur Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens in Kinderschutzverfahren
- 1. Entwicklung des BVerfG hin zum Beschwerdegericht
- 2. Die Grundsatzentscheidung des BVerfG vom 10.09.2009
- 3. Kammerentscheidungen des BVerfG seit 2014
- 4. Fazit zur Rechtsprechung des BVerfG
- V. Zusammenfassung und Fazit zur Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens in Kinderschutzverfahren nach §§ 1666, 1666a BGB
- E. Gutachten in einstweiligen Anordnungsverfahren nach § 49 ff. FamFG
- I. Aufklärungsmöglichkeiten im einstweiligen Anordnungsverfahren
- II. Notwendigkeit eines Sachverständigengutachten in Eilverfahren
- 1. Unvereinbarkeit mit den Grundsätzen des Eilverfahrens
- 2. Die Entscheidung des BVerfG vom 07.04.2014
- III. Telefonische Kontaktaufnahme mit einem Sachverständigen
- F. Gesamtergebnis zum 3. Kapitel
- 4. Kapitel: Qualität familienpsychologischer Gutachten
- A. Anforderungen an (qualitative) familienpsychologische Gutachten
- I. Keine rechtsverbindlichen Qualitätskriterien für die Gutachtenerstellung
- II. Berufsständische Richtlinien und Empfehlungen
- 1. Richtlinien der Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen (FöDP)
- 2. Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs)
- III. Wissenschaftliche Anforderungen an die Gutachtenerstellung innerhalb der psychologischen Fachschaft
- 1. Übergeordnete Qualitätsaspekte
- 2. Einheitliche Grobstruktur für psychologische Gutachten
- 3. Formale Anforderungen
- 4. Methodisches (psychologisch-diagnostisches) Vorgehen
- a) Ableitung psychologischer Fragen (Arbeitshypothesen)
- b) Auswahl und Qualität der Untersuchungsverfahren
- aa) Auswahl der diagnostischen Verfahren
- bb) Diagnostische Gespräche
- cc) Verhaltens- und Interaktionsbeobachtungen
- dd) Psychologische Testverfahren
- c) Methodenkritische Interpretation der Ergebnisse (Befunde)
- d) Beantwortung der gerichtlichen Fragestellung
- IV. Mindestanforderungen der Arbeitsgruppe „Familienrechtliche Gutachten“ 2015
- 1. Anlass, Zusammensetzung und Ziel
- 2. Verbindlichkeit der Mindestanforderungen
- B. Studien zur Qualität familienpsychologischer Begutachtung
- I. Empirische Studien der letzten 40 Jahre
- II. Die Hagener Studie von Salewski/Stürmer 2014
- 1. Zeitraum, Stichprobe und Ziel
- 2. Die Einzelergebnisse zur Gutachtenqualität
- 3. Methodische Einschränkungen und Kritik an der Hagener Studie
- a) Allgemeines
- b) Repräsentativität der Prüfkriterien
- c) Repräsentativität und Generalisierbarkeit der Ergebnisse
- d) Ergebnisse zur Qualifikation von Sachverständigen
- e) Notwendigkeit interdisziplinärer Austausch zwischen den Professionen
- III. Zwischenergebnis zum Aussagegehalt der Hagener Studie
- IV. Fazit zum 4. Kapitel
- 5. Kapitel: Qualifikation von familienpsychologischen Sachverständigen
- A. Neuerungen durch die Reform des Sachverständigenrechts von 2016
- B. Festschreibung von Qualifikationsanforderungen für familienpsychologische Sachverständige in § 163 FamFG
- I. Neufassung des § 163 Abs. 1 FamFG
- II. Kritische Bewertung der Neufassung
- 1. Soll-Vorschrift
- 2. Keine Begründung der Auswahl
- 3. Einzelne Kritikpunkte
- a) Zu weit gefasste Grundqualifikationen
- b) Keine zusätzlichen Qualifikationen bzw. Ausbildungen
- III. Vorschläge zur Konkretisierung des § 163 FamFG
- 1. Vorschlag 1a: Öffentlich-bestellte oder zertifizierte Fachpsychologen
- 2. Vorschlag 1b: Zertifizierter Rechtspsychologe oder vergleichbare Qualifikation
- 3. Vorschlag 2: Differenzierte Zusatzanforderungen an die Berufsgruppen
- 4. Vorschlag 3: Kenntnisse in Fragen des Wohls des Kindes
- 5. Vorschlag 4: Spezifizierung zusätzlicher Kenntnisse und Erfahrungen
- IV. Eigener Reformvorschlag zu § 163 FamFG
- 1. Reformvorschlag zu den Qualifikationsanforderungen
- 2. Begründung zu Absatz 1
- 3. Begründung zu Absatz 2
- 4. Information der Sachverständigen über den Verfahrensausgang
- 5. Einrichtung adäquater Qualifizierungsstellen
- C. Neufassung des Sachverständigenbeweises in der ZPO
- I. Rechtsentwicklung
- II. Parteianhörung zur Sachverständigenauswahl (§ 404 Abs. 2 ZPO)
- 1. Neufassung
- 2. Bedeutung für kindschaftsrechtliche Verfahren
- III. Zwingende Fristsetzung (§ 411 Abs. 1 ZPO)
- 1. Neufassung
- 2. Bedeutung für kindschaftsrechtliche Verfahren
- IV. Obligatorische Festsetzung eines Ordnungsgeldes (§ 411 Abs. 2 ZPO)
- 1. Neufassung
- 2. Bedeutung für kindschaftsrechtliche Verfahren
- 6. Kapitel: Gutachtenbasierte Entscheidungsfindung und Richterfähigkeiten
- A. Anforderungen an die richterliche Beweiswürdigung (§ 37 FamFG)
- I. Grundsatz der freien Beweiswürdigung
- II. Überzeugungsmaß und Beweismaß
- III. Kritische Würdigung des Sachverständigengutachtens
- 1. Keine formelhafte Übernahme der Ausführungen
- 2. Beschränkte Überprüfbarkeit von Gutachten
- 3. Abweichen vom Gutachten
- B. Qualifikation von Familienrichtern
- I. Tätigkeitsfeld des Familienrichters zwischen Masse und Komplexität
- II. Zugangsvoraussetzung für die Tätigkeit als Familienrichter
- 1. Geltende Rechtslage
- 2. Bedenken gegen die Einsetzung von Richtern auf Probe
- 3. Mögliche Neuregelung
- a) Keine Besetzung mit Richtern auf Probe (Schnitzler)
- b) Erleichterung des Berufseinstiegs für Richter auf Probe
- c) Gesetzliche Verschärfung der Eingangsvoraussetzungen
- 4. Reformvorschlag zu den Eingangsvoraussetzungen
- III. Fortbildungspflicht für Familienrichter
- 1. Aktuell keine Fortbildungspflicht für Richter und Staatsanwälte
- 2. Forderung nach einer Fortbildungspflicht
- 3. Anregung zum Erlass einer Fortbildungspflicht durch die Bundesländer
- 4. Vereinbarkeit mit der richterlichen Unabhängigkeit aus Art. 97 GG
- IV. Einrichtung von Spezialabteilungen für Kindschaftssachen
- V. Fazit zum 6. Kapitel
- 7. Kapitel: Gesamtfazit und Ausblick
- A. Zusammenfassende Thesen
- B. Reformvorschlag zu Sachverständigengutachten in Kindschaftssachen
- C. Reformvorschlag zur Qualifikation von Familienrichtern
- D. Ausblick
- 8. Anhang: Checkliste zur Einholung eines familienpsychologischen Sachverständigengutachtens
- Reihenübersicht
Abele-Brehm, Andrea; Bühner, Markus; Deutsch, Roland; Erdfelder, Edgar; Fydrich, Thomas; Gollwitzer, Mario; Heinrichs, Markus; König, Cornelius; Spinath, Birgit; Vaterrodt, Bianca; Heinke-Becker, Jesco: Bericht der Kommission „Studium und Lehre“ der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, in: PsyRundsch 2014, 230–235 (zit.: Abele-Brehm et al., PsyRundsch 2014, 230).
–: Bericht der Kommission „Studium und Lehre“ der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Teil II: Masterstudium Psychologie, in: PsyRundsch 2014, 31–36 (zit.: Abele-Brehm et al., PsyRundsch 2014, 31).
Ainsworth, Mary D. Salter: Infancy in Uganda: Infant Care and the Growth of Attachment, Baltimore 1967 (Felduntersuchungen in Uganda) (zit.: Ainsworth, 1967).
Alberstötter, Uli: Wenn Eltern Krieg gegeneinander führen: Zu einer neuen Praxis der Beratungsarbeit mit hoch strittigen Eltern, in: Weber/Schilling, Eskalierte Elternkonflikte: Beratungsarbeit im Interesse des Kindes bei hoch strittigen Trennungen, 2. Auflage, Weinheim 2012, S. 29–51 (zit.: Weber/Schilling/ Alberstötter, S. 29).
Altrogge, Alexandra: Umgang unter Zwang: das Recht des Kindes auf Umgang mit dem umgangsunwilligen Elternteil, Dissertation, Bielefeld 2007 (zit.: Altrogge).
Amato, Paul: Children’s adjustment to divorce: Theories, hypotheses, and empirical support. Journal of Marriage and the Family, 55, 1993, 23–38 (zit.: Amato, 1993).
–: Children and divorce in the 1990s: An update of the Amato and Keith (1991) meta-analysis. Journal of Family Psychology, 2001, 15, 355–370 (zit.: Amato, 2001).
Amelang, Manfred; Schmidt-Atzert, Lothar: Psychologische Diagnostik und Intervention: mit 58 Tabellen, 4. Auflage, Heidelberg 2006 (zit.: Amelang/Schmidt-Atzert).
Amann, Gabriele; Wipplinger, Rudolf: Sexueller Missbrauch: Ein Überblick zu Forschung, Beratung und Therapie. Ein Handbuch, Tübingen 2005 (zit.: Amann/Wipplinger).
Arntzen, Friedrich: Elterliche Sorge und persönlicher Umgang mit Kindern aus gerichtspsychologischer Sicht: Ein Grundriss der forensischen Familienpsychologie, München 1980 (zit.: Arntzen, 1980). ← XIX | XX →
–: Elterliche Sorge und persönlicher Umgang mit Kindern aus gerichtspsychologischer Sicht: Ein Grundriss der forensischen Familienpsychologie, München 1994 (zit.: Arntzen, 1994).
Bärmann, Johannes: Freiwillige Gerichtsbarkeit und Notarrecht, Berlin 1968 (zit.: Bärmann).
Bahrenfuss, Dirk: Kommentar zum FamFG: Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, 2. Auflage, Berlin 2013 (zit.: Bahrenfuss/Bearbeiter).
Balloff, Rainer: Diagnostische und therapeutische Probleme bei trennungsgeschädigten Eltern und deren Kindern während des Scheidungsverfahrens, in: Schorr, Bericht über den 13. Kongress für Angewandte Psychologie, Bonn 1985 (zit.: Schorr/Balloff).
–: Brauchen wir einen Rechtspsychologen, einen Fachanwalt für Familienrecht und einen Anwalt des Kindes, in: FPR 1995, 176–179 (zit.: Balloff, FPR 1995, 176).
–: Kindeswille, Grundbedürfnisse des Kindes und Kindeswohl in Umgangsrechtsfragen, in: FPR 2002, 240 (zit.: Balloff, FPR 2002, 240).
–: Der Sachverständige aus der Sicht des Psychologen, in: FF (Sonderheft April) 2003, 83 (zit.: Balloff, FF-Sonderheft 2003, 83).
–: Die Rolle des Sachverständigen in Kindschaftssachen nach neuem Recht, in: FPR 2006, 415 (zit.: Balloff, FPR 2006, 415).
–: Der Sachverständige in Umgangsverfahren, in: FPR 2007, 288–291 (zit.: Balloff, FPR 2007, 288).
–: Der Sachverständige in Umgangsverfahren, in: PdR 2009, 33 (zit.: Balloff, PdR 2009, 33).
–: Zum aktuellen Stand der Begutachtung im Familiengerichtsverfahren – Einschätzung und Perspektiven, in: PdR 2014, 99–113 (zit.: Balloff, PdR 2014, 99).
–: Kinder vor dem Familiengericht: Praxishandbuch zum Schutz des Kindeswohls unter rechtlichen, psychologischen und pädagogischen Aspekten, 2. Auflage, Baden-Baden 2014 (zit.: Balloff).
Balloff, Rainer; Stötzel, Manuela: Psychologische Sachverständige, in: Meysen, Praxiskommentar Familienverfahrensrecht: Einführung, Erläuterungen, Arbeitshilfen, 2. Auflage, Köln 2014, S. 28–36 (zit.: Meysen/Balloff/Stötzel).
Balloff, Rainer; Walter, Eginhard: Anforderungen an familienrechtspsychologische Gutachten bei Kindeswohlgefährdungen nach § 1666 BGB, in: NZFam 2015, 580 (zit.: Balloff/Walter, NZFam 2015, 580).
Bauer, Horst: Gerichtsschutz als Verfassungsgarantie: zur Auslegung des Art. 19 Abs. 4 GG, Dissertation, Berlin 1973 (zit.: Bauer). ← XX | XXI →
Bauer, Axel; Schaus, Grazia: Der Anwalt des Kindes im vormundschaftsgerichtlichen Verfahren – Ein Erfahrungsbericht aus der Frankfurter Gerichtspraxis –, Tagung: Damit auch die Kinder zu Wort kommen, Ev. Akademie, Frankfurt 1998 (zit.: Bauer/Schaus).
Bauers, Bärbel: Psychische Folgen von Trennung und Scheidung der Kinder, in: Menne/Schilling/Weber, Kinder im Scheidungskonflikt: Beratung von Kindern und Eltern bei Trennung und Scheidung, Weinheim 1993, 39 ff. (zit.: Menne/Schilling/Weber/Bauers, S. 39).
Baur, Fritz: Zum sogenannten Freibeweis im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, in: Festschrift für Schima, Wien 1969, S. 59–69 (zit.: Baur, FS Schima, S. 59)
Bayerlein, Walter; Bleutge, Katharina; Roeßner, Wolfgang: Praxishandbuch Sachverständigenrecht, 5. Auflage, München 2015 (zit.: Bayerlein/Bleutge/Roeßner/Bearbeiter).
Beck’scher Online-Kommentar zum FamFG: 23. Edition, Stand: 01.07.2017 (zit.: BeckOK FamFG/Bearbeiter).
Beck’scher Online-Kommentar zum KostR: 18. Edition, Stand: 15.05.2017 (zit.: BeckOKJVEG/ Bearbeiter).
Beck’scher Online-Kommentar zur ZPO: 25. Edition, Stand: 15.06.2017 (zit.: BeckOKZPO/ Bearbeiter).
Beelmann, Wolfgang; Schmidt-Denter, Ulrich: Der Family Relations Test (FRT), in: Sturzbecher, Spielbasierte Befragungstechniken : interaktionsdiagnostische Verfahren für Begutachtung, Beratung und Forschung, Göttingen 2001, S. 64–73 (zit.: Sturzbecher/Beelmann/Schmidt-Denter, S. 74).
–: Neuere Forschungen mit dem Family Relations Test (FRT), in: Sturzbecher, Spielbasierte Befragungstechniken : interaktionsdiagnostische Verfahren für Begutachtung, Beratung und Forschung, Göttingen 2001, S. 74–89 (zit.: Sturzbecher/Beelmann/Schmidt-Denter, S. 74).
Behler, Wolfgang: Das Kind: Eine Anthropologie des Kindes, Freiburg 1971 (zit.: Behler/Bearbeiter).
Bergau, Bettina: Lösungsorientierte Begutachtung als Intervention bei hochstrittiger Trennung und Scheidung, Dissertation, Weinheim 2014 (zit.: Bergau).
–: Lösungsorientierte Begutachtung als Intervention bei hochstrittiger Trennung und Scheidung – Empirische Befunde, in: PdR 2014, S. 196–211 (zit.: Bergau, PdR 2014, 196).
Bergau, Bettina; Walper, Sabine: Diagnostik und einvernehmensorientiertes Vorgehen im familiengerichtlichen Verfahren nach § 163 Abs. 2 FamFG, in: PdR 2011, 207 (zit.: Bergau/Walper, PdR 2011, 207). ← XXI | XXII →
Bergmann, Matthias: Der Beweisbeschluss im Kindschaftsverfahren: Schnittstelle zwischen Recht und Spekulation, in: FamRB 2016, 364–372 (zit.: Bergmann, FamRB 2016, 364).
Bergmann, Elmar; Jopt, Uwe; Rexilius, Günter: Lösungsorientierte Arbeit im Familienrecht : Intervention bei Trennung und Scheidung, 1. Auflage, Köln 2002 (zit.: Bergmann/Jopt/Rexilius/Bearbeiter).
Berufsverband Deutscher Psychologen e.V.: Richtlinien für die Erstellung psychologischer Gutachten, Bonn 1986 (zit.: BDP, Richtlinien, 1986).
Binz, Karl Josef; Dörndorfer, Josef; Petzold, Rainer; Zimmermann, Walter: Kommentar zum Gerichtskostengesetz, Gesetz über Gerichtskosten in Familiensachen, Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz: GKG – FamGKG – JVEG, 3. Auflage, München 2014 (zit.: BDPZ/Bearbeiter).
Bleutge, Katharina: Achtung Auftrag – Was schuldet ein Sachverständiger, in: Der Sachverständige (DS) 2010, 142–143 (zit.: Bleutge, DS 2010, 142).
–: Die Vergütung von Sachverständigen in Europa: Ein Einblick in die Honorarpraxis im gerichtlichen Bereich, in: DS 2013, 222 (zit.: Bleutge, DS 2013, 222).
Bleutge, Peter: Der nachträgliche Verlust und die Kürzung des Vergütungsanspruchs nach dem JVEG – Tickende Zeitbomben bei der Abrechnung des vom Gericht beauftragten Sachverständigen, in: DS 2010, 92–102 (zit.: Bleutge, DS 2010, 92).
–: Die Novelle zum JVEG Änderungen, Verbesserungen, Mängel, Praxistipps, in: DS 2013, 256–264 (zit.: Bleutge, DS 2013, 256).
Bleutge, Peter; Roeßner, Wolfgang: Praxishandbuch Sachverständigenrecht, 5. Auflage, München 2015 (zit.: Bleutge/Roeßner/Bearbeiter).
Boehme-Neßler, Volker: Prekäre Balance: Überlegungen zum heiklen Verhältnis von Richtern und Gutachtern, in: Rechtswissenschaft Heft 2 2014, 189 (zit.: Boehme-Neßler, RW 2014, 189).
Boerner, Klaus: Psychologische Gutachten, 8. Auflage, Weinheim 2010 (zit.: Boerner).
Bohnert, Cornelia: Mitwirkungspflichten bei der Beweisaufnahme in Familiensachen, in: NZFam 2014, 107 (zit.: Bohnert, NZFam 2014, 107).
Bork, Reinhard; Jacoby, Florian; Schwab, Dieter: FamFG: Kommentar zum Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, 2. Auflage, Bielefeld 2013 (zit.: Bork/Jacoby/Schwab/Bearbeiter).
Borth, Helmuth: Das Kreuz mit dem Sachverständigen, in: FF Sonderheft 2003, 73 (zit.: Borth, FF-Sonderheft 2003, 73). ← XXII | XXIII →
Bovenschen, Ina; Spangler, Gottfried: Besondere Kenntnisse der am Kindschaftsverfahren Beteiligten über frühkindliche Bindungen, in: NZFam 2014, 900 (zit.: Bovenschen/Spangler, NZFam 2014, 900).
Bowlby, John: Bindung: eine Analyse der Mutter-Kind-Beziehung, Band 1, München 1975 (Attachment and Loss, Vol. 1: Attachment, 1969/1982) (zit.: Bowlby, 1975).
–: Bindung: eine Analyse der Mutter-Kind-Beziehung, Band 2: Trennung, München 1980 (Attachment and Loss, Vol. 2: Separation and Loss) (zit.: Bowlby, 1980).
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Details
- Seiten
- LV, 280
- Erscheinungsjahr
- 2017
- ISBN (PDF)
- 9783631736876
- ISBN (ePUB)
- 9783631736883
- ISBN (MOBI)
- 9783631736890
- ISBN (Hardcover)
- 9783631736166
- DOI
- 10.3726/b12105
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2017 (September)
- Schlagworte
- Familienrechtspsychologie Scheidung und Trennung der Eltern Kindeswohl und Kindeswohlmaßstab Sorgerecht Umgangsrecht Kindeswohlgefährdung
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. LV, 280 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG