Die erbrechtliche Ausgleichung von Unterhaltsleistungen an behinderte Abkömmlinge

Inhaltsverzeichnis

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• Autorenangaben
• Über das Buch
• Zitierfähigkeit des eBooks
• Inhaltsverzeichnis
• Literaturverzeichnis
• Abkürzungsverzeichnis
• 1. Teil Einleitung
• A) Problemaufriss
• B) Zielsetzung und Vorgehensweise
• 2. Teil Grundlagen
• A) Kindesunterhalt und Behinderung
• I. Grundlagen des Kindesunterhalts
• 1. Barbedarf
• a) Reguläre Unterhaltsberechnung
• aa) Unterhaltsbedarf
• bb) Bedürftigkeit
• cc) Leistungsfähigkeit
• b) Sonder- und Mehrbedarf
• aa) Sonderbedarf
• bb) Mehrbedarf
• 2. Betreuungsbedarf
• II. Besonderheiten des Kindesunterhalts gegenüber behinderten Kindern
• 1. Definition der Schwerbehinderung
• 2. Unterhaltsbedarf
• 3. Unterhaltsbedürftigkeit
• a) Einkommen aus der Tätigkeit in einer Behindertenwerkstatt
• b) Sozialleistungen
• aa) Nicht subsidiäre Sozialleistungen
• bb) Subsidiäre Sozialleistungen
• 4. Unterhaltspflichtige Personen
• B) Die Ausgleichungspflicht nach §§ 2050 ff., 2316 BGB
• I. Die Voraussetzungen der Ausgleichungspflicht nach §§ 2050 ff. BGB
• 1. Ausgleichungsberechtigte und -verpflichtete
• a) Abkömmlinge
• b) Ausgleichungsverpflichteter bei Wegfall eines Abkömmlings
• c) Ersatzerben
• d) Entferntere und angenommene Abkömmlinge
• 2. Die Ausgleichung bei gesetzlicher und gewillkürter Erbfolge
• a) Die Ausgleichung bei gesetzlicher Erbfolge
• b) Die Ausgleichung bei gewillkürter Erbfolge
• 3. Ausgleichungspflichtige Zuwendungen
• a) Ausstattung
• b) Zuwendungen nach § 2050 II BGB
• aa) Zuschüsse als ergänzende Einkünfte
• bb) Aufwendungen für die Vorbildung zu einem Beruf
• c) Andere Zuwendungen
• II. Durchführung der Ausgleichung
• III. Ausgleichung im Pflichtteilsrecht nach § 2316 BGB
• 1. Die Pflichtteilsberechnung nach § 2316 I BGB
• 2. Die Unbeachtlichkeit einer ausgleichungsausschließenden Anordnung
• a) Die Anordnung zur Ausschließung der Ausgleichung
• b) Alternativen zur Ausschließung der Ausgleichung durch Anordnung
• 3. Die Behandlung von Mehrempfang im Pflichtteilsrecht
• 4. Der Zusatzpflichtteil aufgrund Ausgleichungspflicht
• 5. Anrechnung und Ausgleichung im Pflichtteilsrecht
• a) Auswirkungen der Kumulation von Anrechnung und Ausgleichung
• b) Ungewollte Ergebnisse bei der Kombination von Ausgleichung und Anrechnung
• c) Fazit
• IV. Alternative Gestaltungsmöglichkeiten zur Ausgleichung und deren Nachteile
• C) Die Reduzierung des Pflichtteils des behinderten Abkömmlings zur Erhaltung des Familienvermögens
• I. Das Motiv für die Reduzierung des Pflichtteils von behinderten Menschen
• II. Das „klassische“ Behindertentestament
• III. Die Rechtsprechung zum Behindertentestament und zum Pflichtteilsverzicht durch den behinderten Abkömmling
• 3. Teil Elementarunterhaltsleistungen als ausgleichungspflichtige Zuwendungen
• A) Abgrenzung zu anderen rechtlichen Verpflichtungen
• B) Unterhaltszahlungen als Zuwendungen i.S.d. §§ 2050 ff., 2316 BGB
• I. Unterhaltszahlungen als Ausstattung
• II. Unterhaltszahlungen als ergänzende Einkünfte
• III. Unterhaltszahlungen als Aufwendungen für die Vorbildung zu einem Beruf
• IV. Unterhaltszahlungen als sonstige Zuwendungen
• 1. Wortlaut
• 2. Historische Auslegung
• a) Gesetzesmaterialien
• b) Rechtsprechung
• 3. Systematik
• a) Untertitel 1: „Rechtsverhältnis der Erben untereinander“
• b) Vergleich mit § 2050 I und II BGB
• c) Zuwendungsbegriff des § 2315 BGB
• 4. Sinn und Zweck der Ausgleichungspflicht
• a) Keine konsequente Verfolgung des Gleichbehandlungszwecks
• b) Keine Nachlassreduzierung i.S.d. § 2050 BGB durch Unterhaltsleistungen
• c) Konflikt mit den Wertungen des Unterhaltsrechts
• V. Ergebnis
• 4. Teil Pflegeleistungen als ausgleichungspflichtige Zuwendungen
• A) Pflegekosten als ausgleichungspflichtige Zuwendungen
• I. Pflegekosten als Ausgleichungsobjekt nach § 2050 I BGB
• II. Pflegekosten als Ausgleichungsobjekt nach § 2050 II BGB
• III. Pflegekosten als sonstige Zuwendungen nach § 2050 III BGB
• 1. Wortlaut
• 2. Historische Auslegung
• 3. Systematik
• a) Systematik innerhalb der Norm des § 2050 BGB
• aa) Übermaß als Überschreitung der hypothetischen Unterhaltspflicht für gesunde Kinder
• bb) Übermaß nach sozialrechtlichen Vorgaben
• cc) Übermaß nach allgemeinen Grundsätzen des § 2050 II
• b) Systematik der §§ 2315 und 2316 BGB
• 4. Teleologische Auslegung der Ausgleichungsvorschriften
• a) Besondere Ungleichbehandlung aufgrund von behinderungsbedingtem Mehrbedarf
• b) Das Familienleistungsausgleichsprinzip
• aa) Vereinbarkeit der Ausgleichung von Pflegekosten mit dem Subsidiaritätsprinzip
• (1) Vorrang des Familienleistungsausgleichsprinzips im Sozialrecht
• (2) Übertragung der Wertungen des BGH zum Behindertentestament
• bb) Vereinbarkeit der Ausgleichungsanordnung für Pflegekosten mit dem Subsidiaritätsprinzip
• IV. Ergebnis
• B) Das Ausgleichungsobjekt der Pflege als Naturalleistung
• I. Die Übertragung des Rechtsgedankens des § 2057a BGB auf § 2050 BGB
• 1. Die Ausgleichung von Pflegeleistungen nach § 2057a BGB
• 2. Der Rechtsgedanke des § 2057a BGB
• 3. Die Übertragung des Rechtsgedankens
• a) Die gesamtgesellschaftliche Bedeutung von Pflegeleistungen
• b) Erhalt oder Vermehrung des Erblasservermögens
• c) Verfehlung des Gleichbehandlungsziels
• II. Ergebnis
• 5. Teil Die Anordnung der Ausgleichung
• A) Die Art und Weise der Ausgleichungsanordnung
• I. Form der Ausgleichungsanordnung
• II. Zeitpunkt der Ausgleichungsanordnung
• 1. Bestehende Gesetzeslage
• 2. Reformvorschlag der Bundesregierung
• 3. Nachträgliche Ausgleichungsanordnung – verpasste Chance
• a) Gleichstellung der Abkömmlinge durch nachträgliche Ausgleichungsanordnung
• b) Kein „Mittel zur Gängelung des Pflichtteilsberechtigten“
• c) Zuweisung des Risikos der Rechtsunkenntnis
• III. Empfangsbedürftigkeit der Ausgleichungsanordnung
• 1. Das Erfordernis der Kenntnisnahme der Ausgleichungsanordnung
• 2. Empfangszuständigkeit bei nicht voll geschäftsfähigen Erklärungsempfängern
• a) Vertretungsbeschränkungen nach § 181 BGB und § 1795 I Nr. 1 BGB
• b) Ausnahme von den Vertretungsbeschränkungen bei lediglich rechtlich vorteilhaften Rechtsgeschäften
• aa) Rechtliche Qualifizierung des zugrunde liegenden Rechtsgeschäfts
• bb) Rechtliche Qualifizierung der Ausgleichungsanordnung
• IV. Stellvertretung bei der Ausgleichungsanordnung
• V. Inhalt der Ausgleichungsanordnung
• VI. Zusammenfassung
• B) Die Ausgleichungsanordnung als Gestaltungsmittel
• I. Die Einbeziehung von Vorempfängen bei der Nachlassaufteilung
• II. Die Gleichstellung der Abkömmlinge
• III. Pflichtteilsreduzierung durch Ausgleichung
• 6. Teil Die Ausgleichung als Ergänzung zum Behindertentestament
• A) Die mit dem Behindertentestament zu erreichenden Gestaltungsziele
• I. Ausschluss des Gläubigerzugriffs
• II. Versorgung des behinderten Abkömmlings
• III. Ausschluss des Kostenersatzes nach § 102 SGB XII
• IV. Gestaltungsrisiken des Behindertentestaments
• 1. Große Vermögen
• 2. Die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts
• B) Die durch die Ausgleichung von Pflegeleistungen zu erreichenden Gestaltungsziele
• I. Erhalt des Familienvermögens
• 1. Die Reduzierung des Pflichtteils durch Ausgleichungsanordnung
• 2. Nachteile der Ausgleichungsanordnung als Mittel zur Reduzierung des Pflichtteils
• a) Ausgleichung im Pflichtteilrecht nur nach dem zuwendenden Elternteil
• aa) Erstversterben des nicht zuwendenden Elternteils
• bb) Erstversterben des zuwendenden Elternteils
• cc) Geltendmachung des Pflichtteils
• b) Keine Möglichkeit einer nachträglichen Ausgleichungsanordnung
• c) Reduzierung des Pflichtteils um den hälftigen Zuwendungswert
• 3. Ergebnis
• II. Versorgung des behinderten Abkömmlings trotz Pflichtteilsreduzierung durch Ausgleichungsanordnung
• C) Die Ausgleichung von Pflegeleistungen als Ergänzung zum Behindertentestament
• Gesamtergebnis
• Reihenübersicht