Lade Inhalt...

Das Schlesische und seine Sprecher Śląski lekt i jego użytkownicy

Etablierung in der Gesellschaft, Attitüden, Vitalität der Germanismen Rozpowszechnienie, postawy społeczne wobec śląszczyzny, żywotność germanizmów w lekcie śląskim

von Gerd Hentschel (Autor:in) Jolanta Tambor (Autor:in) István Fekete (Autor:in)
©2022 Monographie 344 Seiten

Zusammenfassung

Der schlesische Regiolekt hatte unter deutscher Herrschaft eine Vielzahl von Germanismen aufgenommen. Dargestellt wird, inwieweit dieser Einfluss des Deutschen noch heute sichtbar ist. Das Schlesische wird nur noch von einer Minderheit der oberschlesischen Bevölkerung gesprochen, neben Polnisch. Analysiert werden auch die Präferenzen der Wahl des Kodes und wie diese soziobiographisch bedingt sind.
Pod rządami niemieckimi na Śląsku regiolekt śląski wchłonął dużą liczbę germanizmów. Przedstawione badania pokazują, w jakim stopniu widoczny jest nadal wpływ języka niemieckiego na lekt śląski, którym obok dominującego polskiego, dziś posługuje się już mniejszość mieszkańców Górnego Śląska. Przedmiotem analiz są też preferencje wyboru używanego kodu i jego socjobiograficzne uwarunkowania.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt
  • Tabellenverzeichnis
  • Graphikverzeichnis
  • 0 Vorwort und Danksagung
  • 1 Einleitung: Gegenstand und Zielsetzung der Untersuchung
  • 2 Methodisches
  • 2.1 Subjektive Frequenz und ihre Messung
  • 2.2 Die Auswahl der Germanismen
  • 2.2.1 Zur Zahl der getesteten Wörter und zum prinzipiellen Testverfahren
  • 2.2.2 Quellen der zu testenden Germanismen und Aspekte der Auswahl derselben
  • 2.3 Zur Auswahl der Sprecher
  • 2.4 Soziobiographische Erhebung und sprachsoziologische Interpretation
  • 3 Die Analyse I – die Sprecher
  • 3.1 Die Sprecher – soziobiographischer Hintergrund
  • 3.1.1 Basisdaten zur Eingrenzung der Respondentengruppe: Ihre Lokalisierung im Erhebungsgebiet und das Ausmaß ihres Gebrauchs des Schlesischen
  • 3.1.2 Das Alter der Respondenten
  • 3.1.3 Das Geschlecht
  • 3.1.4 Die Bildung
  • 3.1.5 Der berufliche Hintergrund
  • 3.1.6 Die Größe des Wohnorts und des Kindheitsorts
  • 3.2 Mehrsprachigkeit und Gewichtung der einzelnen „Kodes“
  • 3.2.1 Die Präsenz des Deutschen
  • 3.2.2 Polnisch und Schlesisch bei Sprechern des Schlesischen
  • a) Durch die Respondenten selbst:
  • b) In ihren Familien:
  • c) An ihren Arbeitsplätzen oder ihren Bildungseinrichtungen:
  • d) In der Öffentlichkeit:
  • 3.2.3 Kontexte der Verwendung des Schlesischen im Detail
  • 3.2.4 Kenntnisse anderer Sprachen
  • 3.2.5 Fazit zur sprachlichen Konstellation
  • 3.3 Zu möglichen Zusammenhängen zwischen den soziobiographischen Parametern und den sprachlichen Konstellationen
  • 3.3.1 Das Alter und die Sprachen
  • a) Deutsch
  • b) Schlesisch und Polnisch
  • 3.3.2 Das Geschlecht, das Alter und die Sprachen
  • 3.3.3 Größe des Wohnorts und Region und die Sprachen
  • 3.3.4 Bildung, Beruf und die Sprachen
  • 3.4 Die Sprecher – ihre Attitüden und Wünsche zu den Sprachen bzw. Kodes
  • 3.4.1 Zur Präsenz des Schlesischen
  • 3.4.2 Zu zwei Aspekten einer möglichen Kodifizierung in der Zukunft
  • 3.4.3 Zusammenhänge zwischen den beschriebenen Attitüden
  • 3.5 Zur Identität der Sprecher
  • 4 Analyse II – die Präsenz der Kodes und ihre soziobiographische Konditionierung
  • 5 Analyse III – Die Germanismen
  • 5.1 Ihre Verbreitung im Allgemeinen
  • 5.2 Einzelne Einflussfaktoren der Vitalität der Germanismen
  • 5.2.1 Eigenschaften der Germanismen selbst
  • a) Mit oder ohne lexikalische Entsprechung
  • b) Die Verbreitung der schlesischen Germanismen in anderen regionalen Subvarietäten des Polnischen
  • 5.2.2 Regionale Unterschiede
  • 5.3 Multivariate Analysen – Faktoren des Erhalts der Vitalität der Germanismen
  • 6 Zusammenfassung, Fazit, Ausblick
  • Polnischer Text
  • Literatur – Literatura
  • Appendix – Aneks

←12 | 13→

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1:Fragment des lexikalischen Fragebogens

Tabelle 2:Die Darstellung von Mehrdeutigkeit im lexikalischen Fragebogen

Tabelle 3:Namen der Regionen

Tabelle 4:Quantifizierung der Respondenten pro Region nach aktuellem Wohnort

Tabelle 5:Quantifizierung der Respondenten pro Region nach Kindheitsort

Tabelle 6:Häufigkeit der Verwendung des Schlesischen

Tabelle 7:Quantifizierung der Respondenten pro Altersgruppe

Tabelle 8:Quantifizierung der Respondenten je Geschlecht

Tabelle 9:Anteil der Geschlechter aufgeteilt nach Altersgruppe

Tabelle 10:Quantifizierung der Respondenten nach Bildungsgrad

Tabelle 11:Quantifizierung der Respondenten nach Beschäftigung bzw. Berufsgruppe

Tabelle 12:Klassifizierung der Größe des Wohnorts

Tabelle 13:Lebenszeit der Respondenten am aktuellen Wohnort

Tabelle 14:Einschätzung der Respondenten zur Häufigkeit der Verwendung des Deutschen im öffentlichen Raum in Schlesien

Tabelle 15:Liste der Fragen bzgl. der Präsenz des Deutschen für die Respondenten

Tabelle 16:Einschätzung der Respondenten zur Häufigkeit der eigenen Verwendung des Deutschen

Tabelle 17:Einschätzung der Respondenten zur Häufigkeit der Verwendung des Deutschen in ihren Familien

Tabelle 18:Einschätzung der Respondenten zur Häufigkeit der Verwendung des Deutschen an ihrem Arbeitsplatz oder in ihrer Bildungseinrichtung

Tabelle 19:Einschätzung der Respondenten zur Häufigkeit des Vorlesens auf Deutsch in ihrer Kindheit

Tabelle 20:Einschätzung der Respondenten zur Häufigkeit des eigenen Lesens auf Deutsch

Tabelle 21:Einschätzung der Respondenten zur Häufigkeit des Hörens deutscher Radiosendungen

←13 | 14→

Tabelle 22:Einschätzung der Respondenten zur Häufigkeit der Nutzung deutscher TV-Programme

Tabelle 23:Häufigkeit längerer Aufenthalte der Respondenten im deutschsprachigen Raum

Tabelle 24:Häufigere Aufenthalte im deutschsprachigen Raum

Tabelle 25:Dauer der Teilnahme am Deutschunterricht durch die Respondenten

Tabelle 26:Einschätzung der eigenen Kompetenz im Deutschen durch die Respondenten

Tabelle 27:Stärke des Kontaktes der gruppierten Respondenten zum Deutschen

Tabelle 28:Häufigkeit der Verwendung des Schlesischen und Polnischen

Tabelle 29:Verwendung des Schlesischen und Polnischen innerhalb der Familie

Tabelle 30:Verwendung des Schlesischen und Polnischen am Arbeitsplatz/ Ausbildungsort

Tabelle 31:Verwendung des Schlesischen und Polnischen an öffentlichen Orten

Tabelle 32:Verwendung des Schlesischen mit unterschiedlichen Familienmitgliedern

Tabelle 33:Anteil an Respondenten mit Partnern aus schlesischen Familien nach Altersgruppe

Tabelle 34:Verwendung des Schlesischen mit nahestehenden Personen außerhalb der Familie

Tabelle 35:Verwendung des Schlesischen an öffentlichen Orten des Alltags

Tabelle 36:Deutsch-Kompetenz nach Altersgruppe

Tabelle 37:Aktive Verwendung des Deutschen nach Altersgruppe

Tabelle 38:Häufigkeit der Verwendung des Schlesischen und Polnischen nach Alter

Tabelle 39:Verwendung des Schlesischen bzw. Polnischen aufgeteilt nach Altersgruppe und Geschlecht – sortiert nach (i) Altersgruppe und (ii) Geschlecht

Tabelle 40:Verwendung des Schlesischen bzw. Polnischen aufgeteilt nach Altersgruppe und Geschlecht – sortiert nach (i) Geschlecht und (ii) Altersgruppe

Tabelle 41:Die Verwendung des Schlesischen und Polnischen in den sieben Regionen

←14 | 15→

Tabelle 42:Verwendung des Schlesischen und Polnischen nach Bildungsgrad

Tabelle 43:Verwendung des Schlesischen und Polnischen nach Berufsgruppe / Beschäftigung

Details

Seiten
344
Jahr
2022
ISBN (PDF)
9783631862773
ISBN (ePUB)
9783631862780
ISBN (Hardcover)
9783631843925
DOI
10.3726/b18745
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (November)
Schlagworte
Oberschlesien Polnisch Regionalsprache Diglossie Mehrsprachigkeit Sprachkontakt Lehnwörter Ctree-Analyse Subjektive Wortfrequenz
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2022. 344 S., 54 s/w Abb., 116 Tab.

Biographische Angaben

Gerd Hentschel (Autor:in) Jolanta Tambor (Autor:in) István Fekete (Autor:in)

Gerd Hentschel ist seit 1993 Professor für slawistische Sprachwissenschaft an der Universität Oldenburg. Jolanta Tambor arbeitet seit 2006 als Professorin für polonistische Sprachwissen-schaft an der Schlesischen Universität in Kattowitz. István Fekete war bis 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Oldenburg in verschiedenen Forschungsprojekten. Sprachkontakte sind einer der Forschungsschwerpunkte aller drei Wissenschaftler. Gerd Hentschel od roku 1993 jest profesorem językoznawstwa slawistycznego na Uniwersytecie w Oldenburgu. Jolanta Tambor od roku 2006 jest profesorką językoznawstwa polonistycznego na Uniwersytecie Śląskim w Katowicach. István Fekete do roku 2019 był pracownikiem naukowym na Uniwersytecie w Oldenburgu w różnych projektach badawczych. Kontakty językowe to jedno z głównych zainteresowań badawczych wszystkich trojga naukowców.

Zurück

Titel: Das Schlesische und seine Sprecher Śląski lekt i jego użytkownicy
book preview page numper 1
book preview page numper 2
book preview page numper 3
book preview page numper 4
book preview page numper 5
book preview page numper 6
book preview page numper 7
book preview page numper 8
book preview page numper 9
book preview page numper 10
book preview page numper 11
book preview page numper 12
book preview page numper 13
book preview page numper 14
book preview page numper 15
book preview page numper 16
book preview page numper 17
book preview page numper 18
book preview page numper 19
book preview page numper 20
book preview page numper 21
book preview page numper 22
book preview page numper 23
book preview page numper 24
book preview page numper 25
book preview page numper 26
book preview page numper 27
book preview page numper 28
book preview page numper 29
book preview page numper 30
book preview page numper 31
book preview page numper 32
book preview page numper 33
book preview page numper 34
book preview page numper 35
book preview page numper 36
book preview page numper 37
book preview page numper 38
book preview page numper 39
book preview page numper 40
346 Seiten