Genealogie und Arbeit.
Ökologisches Erzählen bei Franz Michael Felder und Ludwig Anzengruber
18 Seiten
Open Access
Journal:
Zeitschrift für Germanistik
Band 30
Ausgabe 2
pp. 345 - 362
Zusammenfassung
Das Dorf wird in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht nur zum Schauplatz der Produktion und Reflexion sozialer Beziehungen. Das Verhältnis von Natur und Gesellschaft wird vielmehr ökologisch, das heißt, zu einem dynamischen Netz von Existenzbedingungen. Die Analyse ökologischen Erzählens bei Felder und Anzengruber macht poetologische und diskursive Verfahren der Umweltproduktion sichtbar. Sie liest Dorfgeschichten als Teil einer „History of Environmental Reflexivity“ (
Details
- Seiten
- 18
- DOI
- 10.3726/92166_345
- Open Access
- CC-BY
- Schlagworte
- Arbeit Dorfgeschichte Genealogie Ökologie prekäre Natur