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(Sharon Dodua Otoo). Heterogenität im Kanon und/trotz Literaturpreise(n)

von Sandra Vlasta (Autor:in)
12 Seiten
Open Access
Journal: literatur für leser:innen Band 43 Ausgabe 2 pp. 163 - 174

Zusammenfassung

Literaturpreise werden von der (literarischen) Öffentlichkeit als klassisches Kanonisierungsinstrument aufgefasst, das Aufmerksamkeit schafft und mitbestimmt, welche Bücher und Autor:innen in den Kanon aufgenommen werden. Genau diese Möglichkeit wurde in den letzten Jahrzehnten von Preisen wie dem Adelbert-von-Chamisso-Preis eingesetzt, um möglichen Ausschlüssen von eingewanderten Autor:innen entgegenzuwirken und einen breiteren Kanon zu propagieren. Literaturpreise wie der Deutsche oder der Österreichische Buchpreis verbreitern den Kanon allerdings nur bedingt.

Details

Seiten
12
DOI
10.3726/lfl.2020.02.07
Open Access
CC-BY
Schlagworte
Literaturpreise Kanon eingewanderte Autor:innen Aufmerksamkeit Heterogenität
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Sandra Vlasta (Autor:in)

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Titel: (Sharon Dodua Otoo). Heterogenität im Kanon und/trotz Literaturpreise(n)