„Bücher liest man in der Zukunft“.
Zur Zeitlichkeit von Wolfgang Herrndorfs „Arbeit und Struktur“
17 Seiten
Open Access
Journal:
Zeitschrift für Germanistik
Band 33
Ausgabe 2
pp. 348 - 364
In Kürze verfügbar
Zusammenfassung
Die narratologische und phänomenologische Lektüre von Herrndorfs in vielerlei Hinsicht außerordentlichen Bestseller befragt den Text auf seine beschriebene und entwickelte Zeitlichkeit: als die eines Lebens und Schreibens, dem der Tod zu einer konkreten und zeitnahen Möglichkeit geworden ist. Ausgehend von der von vielen Leserinnen und Lesern geteilten Leseerfahrung der Bedeutsamkeit und des eigentümlichen ‚Sog‘ des Textes wird
Details
- Seiten
- 17
- DOI
- 10.3726/92165_348
- Open Access
- CC-BY
- Schlagworte
- Krankheit Lebenszeit Medien und Praktiken des Schreibens Narratologie Phänomenologie