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Der gute Glaube eines Whistleblowers

von Esra Özen (Autor:in)
©2024 Dissertation 416 Seiten

Zusammenfassung

Der gute Glaube eines Hinweisgebers ist nach dem europäischen und deutschen Recht eine Voraussetzung zu dessen Schutz. In diesem Werk geht es um die Konkretisierung des guten Glaubens der Hinweisgeber unter Betrachtung der zwei wesentlichen Funktionen dieser Voraussetzung; Effektivierung der Rechtsdurchsetzung einerseits und Vorbeugung missbräuchlicher Anzeigen andererseits. Die vorliegende Arbeit ist – sofern es ersichtlich ist – die erste Untersuchung ihrer Art zum guten Glauben der Hinweisgeber. Zur Entwicklung nachvollziehbarer Lösungen zu ihren Forschungsfragen zieht die Arbeit in erster Linie Rechtsmaterien aus dem deutschen Recht heran. Außerdem greift sie Erkenntnisse des britischen und türkischen Rechts zum Whistleblowing sowie empirische Befunde aus dem deutschen, englischen und türkischen Sprachraum zum Meldeverhalten auf. Auf diese Weise wird es dem deutschen Schrifttum ermöglicht, gesellschaftskulturbezogene Eigenschaften des Whistleblowings in der Türkei das erste Mal in deutscher Sprache kennenzulernen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • § 1 Einleitung
  • A. Tatsächlicher Hintergrund und rechtliche Einordnung
  • B. Gegenstand der Untersuchung
  • C. Methodik
  • D. Gang der Untersuchung
  • § 2. Sozio-kulturelles und sozial-psychologisches Umfeld eines Whistleblowers
  • A. Prozesshafte Geschehen eines Whistleblowings
  • B. Die Whistleblowing-Relevanzen
  • I. Gesellschaftskultur: Kollektivismus und Individualismus
  • II. Organisatorische und staatliche Vorgaben
  • 1. Verfügung über ein Meldesystem
  • 2. Finanzielle Anreize für Hinweisgeber
  • 3. Gesetzliche Schutzvorkehrungen für Hinweisgeber
  • 4. Organisationskultur bzw. Hierarchieverhältnisse
  • III. Missstands-bezogene Faktoren
  • IV. Personenbezogene Faktoren
  • C. Anmerkung zu empirischen Erkenntnissen
  • § 3. Status quo des Whistleblowings
  • A. Loyalitäts- und Rücksichtnahmepflichten eines Arbeitnehmers
  • B. Whistleblowing als Schranke zu den allgemeinen Verschwiegenheitspflichten
  • I. Auslegung der Loyalitäts- und Rücksichtnahmepflicht im Lichte der Grundrechte
  • II. Whistleblowing als Ausnahmetatbestand des Verbotes der Offenlegung von Geschäftsgeheimnissen
  • C. Rechtsgrundlage und Praxis
  • I. Gesetzliche Grundlagen
  • II. Die bisherige Rechtsprechung
  • III. Zwischenergebnis
  • D. Regulierung des Whistleblowings als ein Rechtsdurchsetzungsinstrument
  • I. Internationale Anreize
  • II. Erlass der Richtlinie zum Schutz von Whistleblowern (HinSch-RL)
  • III. Gesetzgebungsverfahren in Deutschland
  • E. Zwischenergebnis
  • § 4. Theoretische Grundlage des guten Glaubens eines Hinweisgebers
  • A. Anwendungsbereich der HinSch-RL
  • B. Erweiterung des Whistleblower-Schutzes
  • I. Gestaltung des sachlichen Anwendungsbereichs des deutschen Hinweisgeberschutzgesetzes
  • II. Auslegung des „hinreichenden Grundes“ i. S. d. Art. 6 Abs. 1 HinSch-RL bzw. § 33 Abs. 1 HinSchG: Der gute Glaube des Hinweisgebers
  • 1. Konkretisierungsbedürftigkeit des Begriffs „hinreichender Grund“
  • 2. Unterschiedliche Formulierung des Art. 6 der RL und § 33 HinSchG: eine vom Zeitpunkt der Meldung abhängige Bewertung?
  • C. Bedenken hinsichtlich eines überschießenden Whistleblower-Schutzes
  • I. In Bezug auf die Ausweitung des sachlichen Anwendungsbereichs
  • II. In Bezug auf die Auslegung des hinreichenden Grundes im Einzelfall
  • D. Erfahrungen des britischen Whistleblower-Schutzes mit dem guten Glauben eines Hinweisgebers
  • I. Anwendung des „reasonable belief test“ in Bezug auf den sachlichen Anwendungsbereich
  • II. Anwendung des „public interest test“
  • E. Handlungsempfehlungen
  • I. Etablierung eines umfassenden kohärenten Hinweisgeberschutzgesetzes
  • 1. Die der HinSch-RL zu entnehmenden Kriterien zur Bestimmung der Schutzbereiche
  • 2. Whistleblowing in den beispielhaft aufgeführten Bereichen
  • II. Ausschluss rein privater Angelegenheiten aus dem Schutzbereich
  • 1. Durch eine Ausnahme rein privater Konflikte aus dem sachlichen Anwendungsbereich des Schutzes
  • 2. Durch eine vom Zeitpunkt der Meldung unabhängige Bewertung des guten Glaubens
  • III. Auseinandersetzung mit Graubereichen
  • 1. Arbeitsschutz
  • 2. Kollektive Interessen
  • 3. Straftaten
  • 4. Nationale Sicherheit
  • F. Zwischenergebnis
  • § 5. Der gute Glaube im Vorfeld einer Aufdeckung
  • A. Wahrnehmung eines Missstandes
  • I. Wertordnungen
  • 1. Rechtsordnung und Berufsethik oder Verhaltenskodexe
  • 2. Moral
  • II. Konkrete Tatsachen als Anhaltspunkte
  • B. Allgemeine verfassungsrechtliche Grundsätze
  • I. Zur Anforderung an einen sachlich berechtigten Hinweis
  • II. Zur Anforderung an einen rechtlich berechtigten Hinweis
  • C. Annahme eines wahren Hinweises
  • I. Relevanz einer wahren Information
  • II. Wahrheitsmäßigkeitsprüfung
  • 1. Rechercheobliegenheiten eines Hinweisgebers
  • 2. Sorgfaltsmaßstab
  • 3. Umstände des Einzelfalls
  • a) Position und Sachkompetenz des Hinweisgebers
  • (1) Der Fall „Gawlik“
  • (2) Würdigung des Urteils im Hinblick auf seine Auswirkung auf den Schutz von Whistleblowern
  • b) Schwere der Vorwürfe
  • c) Zugangsberechtigung
  • (1) Fehlender Zugang zu Informationen
  • (2) Grenzen des Schutzes für unzulässige Zugänge zu Informationen
  • III. Zwischenergebnis
  • D. Annahme eines relevanten Hinweises
  • I. Rechtsverstoß
  • 1. Im allgemeinen Sinne
  • 2. Im Sinne eines Hinweisgeberschutzgesetzes
  • II. Rechtsmäßigkeitsprüfung
  • 1. Allgemeine Sorgfaltsanforderungen
  • 2. Sorgfaltsanforderung an die Relevanz der gemeldeten Verstöße
  • a) Fehlen eindeutiger gesetzlicher Vorgaben
  • b) Würdigung der Ansichten in der Literatur
  • 3. Einholung einer Rechtsberatung
  • a) Behördenbescheinigung
  • b) Externe unabhängige Berater
  • III. Zwischenfazit
  • § 6. Verhältnis zwischen interner und externer Meldung
  • A. Gesetzliche Vorgaben zum Verhältnis zwischen interner und externer Meldung
  • I. HinSch-RL und HinSchG
  • II. Sonstige gesetzliche Vorgaben
  • B. Auffassungen in der bisherigen Rechtsprechung und Literatur
  • I. Arbeitsgerichte
  • II. EGMR
  • III. Rechtsliteratur
  • C. Diskussionen im Rahmen der Umsetzung der HinSch-RL
  • I. Vorrang grundsätzlicher interner Anzeige
  • II. Regelmäßige Gleichwertigkeit von interner und externer Anzeige
  • III. Völlige Wahlfreiheit zwischen interner und externer Anzeige
  • D. Stellungnahme
  • I. Auslegung von Art. 10 HinSch-RL i. V. m. Art. 7, 21 und 24 HinSch-RL
  • II. Sonstige unionsrechtliche und internationale Vorgaben
  • III. Würdigung der Judikatur des EGMR
  • IV. Europarechtliche Konformität der Abschaffung vorrangiger interner Abhilfe
  • 1. Der Beitrag des unmittelbaren externen Whistleblowings zu einer effektiven Rechtsdurchsetzung
  • 2. Ein unverhältnismäßig erleichterter Gang an die Öffentlichkeit
  • 3. Das Verhältnis zwischen unlauterer Motivation und der Wahl der externen Stellen
  • 4. Die Auswirkung der Beweislastumkehr auf einen Ausgleich der kollidierenden Interessen
  • V. Zwischenergebnis
  • § 7. Annahme der Zuständigkeit der Meldeadressaten
  • A. Zuständige Meldestelle
  • I. Meldeadressaten de lege lata
  • II. Nach dem Hinweisgeberschutzgesetz einzurichtende Whistleblowing-Stellen
  • III. Zuständigkeitsverteilung unter Whistleblowing-Meldekanäle
  • B. Übertragung der Organisationspflichten auf de lege lata Adressaten
  • C. Ausweitung des Schutzes auf Meldungen an die de lege lata Meldekanäle
  • I. Der Fall „greenwashing“
  • II. Auswertung der Argumente gegen und für die Ausweitung des Schutzes
  • § 8. Annahme der (Un)Wirksamkeit der Meldewege
  • A. Anlässe für eine interne Meldung
  • I. Abwendung einer Gefahr bzw. eines Schadens
  • 1. Gesetzliche Anzeigepflicht
  • 2. Vertragliche Pflicht zur internen Anzeige
  • a) Schadenabwendungspflicht und ihre Grenzen
  • (1) Aufgabenbereich bzw. Schwer des Missstandes
  • (2) Selbstbezichtigungsfreiheit
  • (a) Anwendbarkeit des allgemeinen Grundsatzes „Nemo-tenetur“
  • (b) Schutzwürdigkeit des (Mit)Täter-Hinweisgebers im Hinblick auf die Rechtsdurchsetzung
  • b) Vertragliche Vereinbarung zur internen Anzeige (sog. Whistleblowing-Klauseln)
  • (1) Grundlagen und allgemeine Zulässigkeitsgrenzen
  • (2) Konformität mit der HinSch-RL?
  • 3. Zwischenfazit
  • II. Der Verweis eines Sachverhalts auf interne Adressaten
  • 1. Beitrag zu einer zeitnahen Verfolgung bzw. Verhinderung von Verstößen
  • 2. Förderung zur Schaffung einer Kommunikationskultur am Arbeitsplatz
  • B. Anlässe für eine externe Meldung
  • I. Pflicht zu einer externen Anzeige
  • 1. Anzeigepflicht nach dem Rechtsstaatsprinzip
  • 2. Anzeigepflicht aufgrund einer besonderen Tätigkeit bzw. einer Aufgabe
  • II. Unwirksames Vorgehen durch interne Meldeadressaten
  • 1. Fehlen interner Adressaten und mangelnde Befugnis eines internen Adressaten zur Aufklärung der Missstände
  • a) Eine vernünftige Annahme zu dem Fehlen interner Meldeadressaten
  • b) Begründete Annahme zu der mangelnden Berechtigung der internen Adressaten
  • 2. Fehlen einer ordnungsgemäßen Funktion der internen Meldestellen
  • a) Unterbliebene Bearbeitung des Hinweises
  • b) Fehlende Folgemaßnahmen
  • c) Unzureichende Maßnahmen
  • (1) Abschluss des Verfahrens aus Beweismangel
  • (2) Interne Untersuchungen
  • (a) Gesetzlicher Rahmen für interne Ermittlungen
  • (b) Unternehmenspraxis zur internen Untersuchung
  • (i) Die Einleitung einer zulässigen internen Ermittlung
  • (ii) Art und Weise und Umfang der Aufklärungsmaßnahmen
  • (iii) Maßnahmen zur Abstellung der Missstände
  • d) Anhaltspunkte zu den ausreichenden Maßnahmen
  • (1) Umfassende Unterrichtung der Hinweisgeber
  • (2) Grenzen der Annahme einer unzureichenden Maßnahme
  • 3. Angst vor Repressalien
  • a) Wahrung der Vertraulichkeit der Identität der Hinweisgeber
  • b) Ausnahmen
  • (1) Offenbarung gegenüber Behörden
  • (2) Offenbarung gegenüber Betroffenen
  • c) Die Möglichkeit einer anonymen Meldeabgabe
  • 4. Bessere Position der Behörden zur Verfolgung von Verstößen
  • C. Berechtigung zur Offenlegung
  • I. Interessenlage
  • II. Bisherige Rechtsprechung
  • III. Gesetzliche Rahmenbedingungen einer Offenlegung
  • 1. Eskalierte Offenlegung
  • a) Fehlen der Folgemaßnahmen
  • b) Fehlen geeigneter Folgemaßnahmen
  • c) Zwischenergebnis
  • 2. Unmittelbare Offenlegung
  • a) „Hinreichender Grund“ i. S. d. Art. 15 Abs. 1 lit. b bzw. § 32 Abs. 1 Nr. 2 HinSchG
  • b) Die Beurteilung des guten Glaubens in den gesetzlich vorgesehenen Fällen
  • (1) Eine unmittelbare Gefährdung des öffentlichen Interesses
  • (a) Eine Missstands-bezogene Beurteilung?
  • (b) Die Meldewege-bezogene Beurteilung
  • (2) Angst vor Repressionen
  • (3) Geringe Aussicht auf ein wirksames Vorgehen gegen Verstoß durch externe Stellen
  • 3. Zwischenergebnis
  • § 9. Annahme der Notwendigkeit einer Aufdeckung
  • A. Bezug des Notwendigkeitsvorbehalts
  • B. Hinreichender Grund zu der Annahme der Notwendigkeit
  • I. Sorgfaltsmaßstab
  • II. Rechtsprechung des EGMR zum Fall Halet vs. Luxemburg
  • 1. Würdigung der Merkmale von „Neuheitswert“ und „Wesentlichkeit“ der Information
  • 2. Einzelfallbezogene Beurteilung der Notwendigkeit der Aufdeckung
  • C. Interessenabwägung
  • § 10. Ergebnis
  • A. Zusammenfassung
  • I. Zu dem öffentlichen Interesse beim Whistleblowing
  • II. Zur einzelfallbezogener Beurteilung des guten Glaubens
  • III. Zum guten Glauben an einer wahren und relevanten Verstoß-Information
  • IV. Zum guten Glauben an der Zuständigkeit des Meldeadressaten
  • V. Zum guten Glauben an der Berechtigung zur Offenlegung
  • VI. Zum guten Glauben an der Notwendigkeit der Aufdeckung
  • B. Ausblick
  • Anhang: Gesetzestexte
  • A. Employment Rights Act 1996 (ERA)
  • B. Türkische Verfassung (Türk Anayasası-AY)
  • C. Türkisches Obligationengesetz (Türk Borçlar Kanunu-TBK)
  • D. Türkisches Arbeitsgesetzbuch (İş Kanunu-IK)
  • Literaturverzeichnis
  • Index

Abkürzungsverzeichnis

a. F.

alte Fassung

a.A.

andere Ansicht

ABl. EU

Amtsblatt der Europäischen Union

Abs.

Absatz

AEUV

Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

AfP

Archiv für Presserecht

AG

Aktiengesellschaft

AGG

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz

AiB

Arbeitsrecht im Betrieb

AktG

Aktiengesetz

Anm.

Anmerkung

AntiDopG

Anti-Doping-Gesetz

AP

Arbeitsrechtliche Praxis

ArbG

Arbeitsgericht

ArbR

Arbeitsrecht

ArbRAktuell

Arbeitsrecht Aktuell

ArbRB

Arbeits-Recht-Berater

ArbSchG

Arbeitsschutzgesetz

ArbuR

Arbeit und Recht

ArbZG

Arbeitszeitgesetz

ARP

Arbeitsschutz in Recht und Praxis

Art.

Artikel

AuA

Arbeit und Arbeitsrecht

Aufl.

Auflage

AÜHFD

Ankara Üniversitesi Hukuk Fakültesi Dergisi (Zeitschrift)

AuR

Arbeit und Recht

AY

Anayasa

AYD

Adalet Yargısı Dergisi (Zeitschrift)

AYM

Anayasa Mahkemesi

BaFin

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

BAG

Bundesarbeitsgericht

BaTiDer

Banka ve Ticaret Hukuku Dergisi (Zeitschrift)

BB

Betriebsberater

BCM

Berufsverbands der Compliance Manager

BDA

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

BDSG

Bundesdatenschutzgesetz

BeckOK

Beckʼscher Online Kommentar

BeckRS

Beck-Rechtsprechung

BetrVG

Betriebsverfassungsgesetz

BFuP

Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis

BGB

Bürgerliches Gesetzbuch

BGBl.

Bundesgesetzblatt

BGH

Bundesgerichtshof

BIMER

Başbakanlık İletişim Merkezi

BKartA

Bundeskartellamt

BlmSchG

Bundes-Immissionsschutzgesetzes

BMJV

Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz

BSE

Bovine Spongiforme Enzephalopathie

BT-Drs.

Bundestagsdrucksache

BVerfG

Bundesverfassungsgericht

BVerfGE

Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts

bzw.

beziehungsweise

c.

contre

CB

Compliance Berater

CCZ

Corporate Compliance Zeitschrift

CIRS

Critical Incident Reporting System

CSR

Corporate Social Responsibility

d. h.

das heißt

D. h.

Das heißt

DB

Der Betrieb

DCGK

Deutsche Corporate Governance Kodex

DEÜHFD

Dokuz Eylül Üniversitesi Hukuk Fakültesi Dergisi (Zeitschrift)

DGB

Deutscher Gewerkschaftsbund

DICO

Deutsches Institut für Compliance

DIHK

Deutscher Industrie- und Handelskammer

diff.

differenziert

DöV

Die öffentliche Verwaltung

Dr.

Doktor

DSGVO

Datenschutz-Grundverordnung

dt.

deutsch

E.

Esas

e.V.

eingetragener Verein

EAT

Employment Appeal Tribunal

ECLI

European Case Law Identifier

ECtHR

European Court on Human Rights

EGMR

Europäische Gerichtshof für Menschenrechte

EJICLS

E-Journal of International and Comparative Labour Studies

ELLJ

European Labour Law Journal

EMRK

Europäische Menschenrechtskonvention

ERA

Employment Rights Act

ErfK

Erfurter Kommentar

ET

Employment Tribunal

etc.

et cetera

EU

Europäische Union

EUV

Vertrag über die Europäische Union

EuArbRK

Kommentar zum europäischen Arbeitsrecht

EuGH

Europäischer Gerichtshof

EuZA

Europäische Zeitschrift für Arbeitsrecht

EuZW

Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht

EWCA Civ

England and Wales Court of Appeal (Civil Division)

EWG

Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

f.

folgende

F.A.Z.

Frankfurter Allgemeine Zeitung

ff.

fortfolgende

FinDAG

Gesetz über die integrierte Finanzdienstleistungsaufsicht

Fig.

Figur

Fn.

Fußnote

FS

Festschrift

Gem.

Gemäß

GeschGehG

Geschäftsgeheimnisgesetz

GewO

Gewerbeordnung

GC

Grand Chamber

GG

Grundgesetz

ggf.

gegebenenfalls

GRCh

Charta der Grundrechte

grds.

grundsätzlich

GRUR

Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht

GSÜHFD

Galatasaray Üniversitesi Hukuk Fakültesi Dergisi (Zeitschrift)

GwG

Geldwäschegesetz

HFR

Humboldt Forum Recht

HinSchG

Hinweisgeberschutzgesetz

HinSchG-E

Hinweisgeberschutzgesetzentwurf

HinSchG-RefE

Referentenentwurf zum Hinweisgeberschutzgesetz

HinSchG-RegE

Regierungsentwurf zum Hinweisgeberschutzgesetz

HK-EMRK

Handkommentar zur Europäischen Menschenrechtskonvention

HR

Human Resources

HRRS

Online-Zeitschrift für Höchstrichterliche Rechtsprechung im Strafrecht

Hrsg.

Herausgeber

HSI

Hugo Sinzheimer Institut

i. d. R.

in der Regel

i. H. v.

in Höhe von

i. S. d.

im Sinne des

i. S. v.

im Sinne von

i. V. m.

in Verbindung mit

i. Z. m.

in Zusammenhang mit

IALANA

International Association of Lawyers against Nuclear Arms

ICR

Industrial Cases/Court Reports

IfSG

Infektionsschutzgesetz

IJSHS

International Journal of Social and Humanities Sciences

IK

Is Kanunu

ILO

International Labour Organisation

IRLR

Industrial Relations Law Reports

ISGK

İş Sağlığı ve Güvenliği Kanunu

IsKur

İş ve İşçi Bulma Kurumu

ISO

International Standards Organization

IT

Informationstechnologie

JA

Juristische Arbeitsblätter

J Bus Ethics

Journal of Business Ethics

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jurisPR-Compl

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K.

Karar

Kap.

Kapitel

krit.

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KrWG

Kreislaufwirtschaftsgesetz

KrV

Kranken- und Pflegeversicherung

KSchG

Kündigungsschutzgesetz

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Kişisel Verilerin Korunması Kanunu

KWG

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Landesarbeitsgericht

LAGE

Entscheidungen der Landesarbeitsgerichte

LFGB

Das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch

LG

Landgericht

LGBT

Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender

lit.

littera

LKW

Lastkraftwagen

LkSG

Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Ltd.

Limited

m. w. N.

mit weiteren Nachweisen

MAH ArbR

Münchener Anwaltshandbuch Arbeitsrecht

MHdB ArbR

Münchener Handbuch zum Arbeitsrecht

MiLoG

Mindestlohngesetz

Mio.

Millionen

MMR

Multimedia und Recht

Mrd.

Milliarde(n)

MüKoBGB

Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch

NGO

Nichtregierungsorganisation

NJW

Neue Juristische Wochenschrift

NJW-RR

Neue Juristische Wochenschrift – Rechtsprechungs-Report

NK

Neue Kriminalpolitik

NK-ArbR

Nomos Kommentar – Gesamtes Arbeitsrecht

No.

Number

Nr.

Nummer

NVwZ

Details

Seiten
416
Jahr
2024
ISBN (PDF)
9783631912836
ISBN (ePUB)
9783631912843
ISBN (Paperback)
9783631912768
DOI
10.3726/b21454
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (März)
Schlagworte
Whistleblowing der gute Glaube öffentliches Interesse Rechtsdurchsetzung deutsches und türkisches Recht zum Whistleblowing
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2024. 416 S.

Biographische Angaben

Esra Özen (Autor:in)

Esra Özen hat ihr juristisches Studium im Jahre 2013 an der Universität Ankara in der Türkei abgeschlossen. 2014 hat sie ein Stipendium des türkischen Bildungsministerium für Nachwuchswissenschaftler erhalten, um ihre Master- und Doktorarbeit in Deutschland zu schreiben. Im Anschluss des Abschlusses mit dem Masterstudiengang 2017 hat sie mit der Promotion angefangen. Sie hat ihre Doktorarbeit 2023 erfolgreich verteidigt.

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