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Bildungslügen

Ausgewählte Texte von Alfred Schirlbauer zu Erziehung, Unterricht und Bildung

von Alfred Schirlbauer (Autor:in) Heribert Schopf (Herausgeber:in)
©2024 Sammelband 260 Seiten
Reihe: Grundfragen der Pädagogik, Band 25

In Kürze verfügbar

Zusammenfassung

Der Band versammelt ausgewählte Vorträge und Aufsätze aus dem Werk von Alfred Schirlbauer (1948-2022), die zwischen 1981 und 2018 entstanden sind. Die Texte spannen den Bogen ins Heute und sind hinsichtlich ihrer Aktualität bestechend. Systematisch und pointiert nimmt sich Schirlbauer Innovationen und Reform-Pakete mit skeptischem Blick vor und desavouiert ihre Widersprüchlichkeiten. Die dabei vorfindlichen Transformationen betreffen Gesellschaft, Politik, Schule und Bildung. Da viele Aufsätze und Reden von Schirlbauer nicht mehr zugänglich sind, wurden in diesem Band die wichtigsten zusammengestellt.

Details

Seiten
260
Jahr
2024
ISBN (Hardcover)
9783631914908
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Unterricht Schule Erziehung Transzendental-kritische Pädagogik Erziehungswissenschaftliche Kritik

Biographische Angaben

Alfred Schirlbauer (Autor:in) Heribert Schopf (Herausgeber:in)

Alfred Schirlbauer (1948-2022), Abitur am Gymnasium St. Pölten (altsprachlicher Zweig). Lehrerausbildung im Schnellverfahren (Abiturientenlehrgang an der LBA St. Pölten) von 1967-68. Von 1969 bis 1977 Lehrer an niederösterreichischen Pflichtschulen. Daneben Studium der Pädagogik, Psychologie und Soziologie an der Universität Wien. Ab 1977 (Promotion bei Marian Heitger) Assistent ebenda. Habilitation 1990. Professur für Pädagogik an der Universität Wien bis zur Emeritierung 2009. Publikationen (in Auswahl): Junge Bitternis. Eine Kritik der Didaktik (1992), Im Schatten des pädagogischen Eros (1996), Die Moralpredigt. Destruktive Beiträge zur Pädagogik und Bildungspolitik (2005), mit A. Dzierzbicka (Hg.): Pädagogisches Glossar der Gegenwart (2006), Ultimatives Wörterbuch der Pädagogik (2012). Heribert Schopf (*1958), ab 1980 Volksschullehrer in Wien. Ab 1992 Übungsvolksschullehrer an der Päd. Akademie des Bundes in Wien. 1992-1995 Lehramt für Sonderschulen. 1995-2002 Studium der Pädagogik und Publizistik und ab 1997 der Sonder- und Heilpädagogik an der Universität Wien. 2002-2007 Doktoratsstudium. 2009 Verleihung eines Leopold Kunschak-Wissenschaftspreises für die Dissertation. Ab 2010 Hochschulprofessor und ab 2013 Leitung der Fachgruppe Bildungswissenschaften an der PH Wien. Seit September 2023 im Ruhestand. Publikationen (in Auswahl): gem. mit Alfred Schirlbauer und Gordan Varelija (Hg.): Zeitgemäße Pädagogik. Verlust und Wiedergewinnung der "einheimischen Begriffe" (2018). Gemeinsam mit Gerhard Scheidl (Hg.): Ökonomisierung und Digitalisierung. "Sargnägel" der Bildungsreform?! (2019).

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Titel: Bildungslügen