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Sportsprachen als Spiegelbild gesellschaftlicher Vielfalt

In Gedenken an Gianni Belluscio

von Lumnije Jusufi (Band-Herausgeber:in) Roswitha Kersten-Pejanić (Band-Herausgeber:in)
©2024 Sammelband 178 Seiten

Zusammenfassung

Sportsprachen-Forschung ist für die Südosteuropaforschung bisher ein Desiderat. Der Begriff Sportsprachen umfasst zunächst die Sprachen aller Sportarten. Ferner geht es um die Sprache des Sports selbst. Zentral ist hier der Wortschatz, mittels dem Professionelle und Laien über Sport sprechen, zudem aber auch die Sprache der Fans (Zuschauer*innen), der Sprachgebrauch in den Regelwerken, in Fach- Populärliteratur, sowie in Berichterstattung und Kommentaren rund um Sport. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich insbesondere dem Fachwortschatz in Ost- und Südosteuropa und nutzen dafür vielfältige Quellen. Neben historischen und etymologischen Fragen behandeln die Autor*innen auch Sportsprachen in den aktuellen Medien und unter sozialpolitischen Aspekten. Das Thema wird fachlich kontextualisiert durch einen Beitrag zur Fußballsprache im Allgemeinen und durch Artikel von und über den hochverdienten albanologischen Linguisten Gianni Belluscio, der mit diesem Band posthum gewürdigt wird.

Details

Seiten
178
Erscheinungsjahr
2024
ISBN (PDF)
9783631925188
ISBN (ePUB)
9783631925195
ISBN (Paperback)
9783631925171
DOI
10.3726/b21715
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (August)
Schlagworte
Südslawistik Malediktologie Genderlinguistik Serbisch Kroatisch Deutsch Arbëresh Albanisch Russisch Mazedonisch Bulgarisch Albanologie Fachterminologien Soziolinguistik Sportsprachen Südosteuropaforschung
Erschienen
Berlin, Bruxelles, Chennai, Lausanne, New York, Oxford, 2024. 177 S., 23 farb. Abb., 2 s/w Abb., 5 Tab.

Biographische Angaben

Lumnije Jusufi (Band-Herausgeber:in) Roswitha Kersten-Pejanić (Band-Herausgeber:in)

Lumnije Jusufi (Promotion an der Ludwig-Maximilians- Universität München, 2009, Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin, 2021) ist Albanologin und Sprachwissenschaftlerin. Sie war Doktorandin und Post-Doc-Stipendiatin in München und Humboldt- Stipendiatin in Tirana. Zu Ihren Forschungsgebieten zählt hauptsächlich die Soziolinguistik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie in Dialektologie und Areallinguistik über das Albanische in Nordmazedonien und ihre Habilitationsschrift über den Einfluss der Staatsgrenze auf die Region Dibra (Albanien-Nordmazedonien). Roswitha Kersten-Pejanić, Studium in Südslawistik und Geschichte (Humboldt-Universität, Berlin) sowie EU Studies (CIFE). Promotion in Gender Studies, Postdoc- Stipendium am CAS SEE Rijeka, DFG-finanziert. Schwerpunkte: Gender und Sprache, Soziolinguistik, Sprache und Europäische Integration, Linguistic Landscape Studies.

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Titel: Sportsprachen als Spiegelbild gesellschaftlicher Vielfalt