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Handelsvertragliches Gesellschaftskollisionsrecht im völker- und unionsrechtlichen Normengefüge

Die Anknüpfung des Gesellschaftsstatuts im Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsvertrag zwischen Deutschland und den U.S.A.

von Patricia Ernst (Autor:in)
©2025 Dissertation 0 Seiten

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Zusammenfassung

Das internationale Gesellschaftsrecht hat seit der Jahrtausendwende eine äußerst dynamische Entwicklung erlebt. Aufgrund der fortdauernden Bedeutung des effektiven Verwaltungssitzes im deutschen internationalen Privatrecht und der gescheiterten Verhandlung neuer Handelsabkommen bleibt der 1954 geschlossene Handelsvertrag im Verhältnis Deutschland und USA der vorrangige Ausgangspunkt aller internationalgesellschaftsrechtlichen Überlegungen. Die Autorin analysiert den kollisionsrechtlichen Gehalt des Handelsvertrags im Lichte dieser Entwicklungen und gelangt unter strenger Berücksichtigung völkerrechtlicher Auslegungsmethodik zu einer neuen Sichtweise. Dabei setzt sie sich auch mit der selten behandelten Frage auseinander, ob sich unionsrechtliche Vorgaben über staatsvertragliche Meistbegünstigungsregelungen auf die Anknüpfung des Gesellschaftsstatuts auswirken können.

Details

Seiten
Erscheinungsjahr
2025
ISBN (Hardcover)
9783631926697
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesellschaftsstatut Gründungstheorie Meistbegünstigung internationale Handelsverträge Gesellschaftskollisionsrecht
Erschienen
Berlin, Bruxelles, Chennai, Lausanne, New York, Oxford, 2025. 298 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Patricia Ernst (Autor:in)

Patricia Ernst studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und der University of Connecticut und arbeitete anschließend am Institut für Internationales Privatrecht der Freien Universität Berlin und als Research Fellow an der U.C. Hastings. Sie ist Partnerin einer internationalen Wirtschaftskanzlei.

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Titel: Handelsvertragliches Gesellschaftskollisionsrecht im völker- und unionsrechtlichen Normengefüge