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Die verjährungshemmende Durchsetzungssperre im Personengesellschaftsrecht

von Alexander Gaub (Autor:in)
Dissertation 260 Seiten

Zusammenfassung

In der Liquidation von Personengesellschaften und bei Ausscheiden eines Gesellschafters begründet der richterrechtlich geschaffene Grundsatz der Durchsetzungssperre die Undurchsetzbarkeit der einzelnen Zahlungsansprüche, die zwischen der Gesellschaft und den Gesellschaftern bestehen und aus dem Gesellschaftsverhältnis herrühren. Solche Ansprüche können während der Liquidationsphase insbesondere nicht mehr gerichtlich eingeklagt werden. Gleichwohl existiert kein gesonderter gesetzlicher Tatbestand zur Verjährungshemmung solcher Ansprüche. Der Autor befasst sich mit der Fragestellung, ob die Verjährungsfristen der Ansprüche, die von der Durchsetzungssperre erfasst werden, während der Liquidationsphase weiterlaufen oder Verjährungshemmung eintritt.

Inhaltsverzeichnis

  • Abdeckung
  • Titelblatt
  • Copyright-Seite
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Abkürzungsverzeichnis
  • A. Einleitung
  • B. Liquidation von Personengesellschaften vor und nach Inkrafttreten des MoPeG
  • I. Ablauf des Liquidationsverfahrens nach bisheriger Rechtslage vor Inkrafttreten des MoPeG
  • II. Ablauf des Liquidationsverfahrens und Reform nach dem MoPeG
  • 1. Reform des MoPeG
  • 2. Ablauf der Liquidation nach dem MoPeG
  • 3. Zwischenergebnis
  • III. Begriffsbestimmungen – Liquidation und Auseinandersetzung
  • IV. Zwischenergebnis
  • C. Der Grundsatz der Durchsetzungssperre
  • I. Herleitung
  • 1. Gesetzliche Vorschriften
  • a. Gesellschaftsrechtliche Vorschriften
  • b. Aufrechnungsvorschriften
  • c. Zurückbehaltungsrechte
  • d. Zwischenergebnis
  • 2. Gesellschaftsvertrag
  • 3. Ergänzende Vertragsauslegung des Gesellschaftsvertrages
  • 4. Stundung
  • 5. Dolo-agit-Einrede; Treu und Glauben
  • 6. Treuepflicht
  • 7. Rechtsinstitut sui generis
  • 8. Gewohnheitsrecht
  • 9. Zwischenergebnis
  • II. Anwendungsbereich
  • 1. Erfasste Gesellschaftsformen
  • 2. Zeitlicher Anwendungsbereich
  • 3. Erfasste Ansprüche
  • a. Erfasste Ansprüche: Ansprüche aus dem Gesellschaftsverhältnis
  • b. Nicht erfasste Ansprüche: Drittansprüche
  • c. Causa societatis begründete Ansprüche
  • d. Ansprüche und offene Posten
  • 4. Zwischenergebnis
  • a. Anwendungsbereich der Durchsetzungssperre
  • b. Liquidationsbefangenheit
  • c. Ansprüche und offene Posten
  • III. Ausnahmen und Durchbrechungen
  • 1. Ansprüche mit Selbständigkeitscharakter
  • 2. Für die Liquidation erforderliche offene Beitragsleistungen sowie Schadenersatzansprüche der Gesellschaft
  • 3. Überschaubare Verhältnisse und kein wesentliches Gesellschaftsvermögen
  • 4. Schadenersatz aus vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlungen
  • 5. Verletzung der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht
  • 6. Persönliche Schädigung eines Gesellschafters
  • 7. Absichtliche Verzögerung der Liquidation
  • 8. Bereits vorab feststehende Ausgleichspflicht für einen Aufwendungsersatzanspruch eines Gesellschafters
  • 9. Bereits vorab feststehender Mindestbetrag eines Auseinandersetzungsguthabens
  • a. Ausnahme von der Durchsetzungssperre?
  • b. Vorauszahlung auf das Auseinandersetzungsguthaben?
  • c. Bewertung
  • 10. Bereits vorab feststehende Nachschusspflicht
  • 11. Zwischenergebnis
  • a. Ausnahmen von der Durchsetzungssperre
  • b. Ausnahmen auch von der Liquidationsbefangenheit?
  • c. Bedeutung für die Verjährungsfrage
  • IV. Rechtswirkungen
  • 1. Undurchsetzbarkeit
  • a. Einwendung oder Einrede?
  • b. Undurchsetzbarkeit in Prozess und Vollstreckung
  • 2. Erfüllbarkeit
  • 3. Aufrechenbarkeit
  • 4. Abtretbarkeit; (Ver-)Pfändbarkeit
  • 5. Verzugswegfall
  • 6. Verjährbarkeit und Verjährungshemmung
  • 7. Verrechnungswirkung der Auseinandersetzungsrechnung
  • 8. Zwischenergebnis
  • V. Zwischenergebnis
  • D. Verjährung und Verjährungshemmung
  • I. Zwecke der Verjährung
  • 1. Perspektive des Gläubigers
  • 2. Schutz des Nichtschuldners
  • 3. Schutz des Schuldners
  • 4. Schutz der Allgemeinheit
  • 5. Zwischenergebnis
  • II. Zwecke der Verjährungshemmung
  • III. Durchsetzungssperre und Verjährungszwecke
  • 1. Eingeschränkte Möglichkeit des Gläubigers zur Rechtsverfolgung
  • 2. Keine Nachlässigkeit in der Rechtsverfolgung
  • 3. Keine Entlastung der Gerichte bei Verjährungseintritt
  • 4. Keine Regressverschlechterung
  • 5. Verdunkelung der Beweislage
  • 6. Rechtsfriede und Rechtssicherheit
  • 7. Beschleunigung der Abwicklung
  • 8. Zwischenergebnis
  • IV. Verjährung und Verjährungshemmung in der lex lata
  • 1. Verjährbarkeit von Ansprüchen
  • 2. Verjährungsfristen
  • 3. Hemmung, Ablaufhemmung und Neubeginn
  • a. Verhandlungen nach § 203 BGB
  • b. Rechtsverfolgung nach § 204 BGB
  • c. Durchsetzungshindernisse nach §§ 205 ff. sowie § 771 BGB
  • d. Neubeginn nach § 212 BGB
  • 4. Zwischenergebnis
  • V. Auslegung und Analogiefähigkeit von Verjährungsnormen
  • 1. Auslegung
  • 2. Analogien zu Hemmungstatbeständen
  • 3. Zwischenergebnis
  • VI. Einwand unzulässiger Rechtsausübung gegen die Verjährungseinrede
  • 1. Vorverhalten/Vertrauenstatbestand
  • 2. Übrige Fallgruppen
  • 3. Zwischenergebnis
  • VII. Privatautonomie und Verjährungsrecht
  • VIII. Zwischenergebnis
  • E. Vergleich zu anderen Durchsetzungssperren
  • I. Durchsetzungssperre beim Kontokorrent, § 355 HGB
  • 1. Gemeinsamkeiten
  • 2. Unterschiede
  • a. Rechtsnatur und Herleitung
  • b. Mehrzahl von Verrechnungsvorgängen
  • c. Näheverhältnis
  • d. Mehrseitigkeit
  • e. Forderungen und offene Posten
  • f. Zeitpunkt der Kontokorrent-/Liquidationsgebundenheit
  • 3. Stellungnahme und Bewertung
  • II. Durchsetzungssperren in der Krise der Gesellschaft
  • 1. Auszahlungssperre des § 30 Abs. 1 GmbHG
  • a. Gemeinsamkeiten
  • b. Unterschiede
  • c. Verjährungsrechtliche Behandlung
  • d. Stellungnahme und Bewertung
  • 2. Eigenkapitalersetzende Darlehen
  • a. Gemeinsamkeiten
  • b. Unterschiede
  • c. Verjährungsrechtliche Behandlung
  • d. Stellungnahme und Bewertung
  • 3. Rangrücktritt
  • a. Gemeinsamkeiten
  • b. Unterschiede
  • c. Verjährungsrechtliche Behandlung
  • d. Stellungnahme und Bewertung
  • 4. Durchsetzungssperre aus der Treuepflicht
  • a. Dogmatische Einordnung
  • b. Stellungnahme und Bewertung
  • 5. Zwischenergebnis
  • III. Durchsetzungssperre im Insolvenzverfahren
  • 1. Gemeinsamkeiten
  • 2. Unterschiede
  • a. Näheverhältnis
  • b. Quotale Teilerfüllung statt Saldierung
  • c. Einseitige Durchsetzungssperre
  • d. Förmliche Anmeldung
  • 3. Verjährungsrechtliche Behandlung
  • 4. Stellungnahme und Bewertung
  • a. Insolvenzrechtliche Lösung
  • b. Keine Übertragbarkeit der insolvenzrechtlichen Lösung
  • c. Verjährungsrechtliche Folgerungen
  • IV. Zwischenergebnis
  • 1. Rechtliche Rahmenbedingungen
  • 2. Verjährungsthematik bei den verglichenen Durchsetzungssperren
  • 3. Lösungskonzepte
  • 4. Keine Übertragbarkeit vorhandener Lösungen
  • 5. Wertungen zur Verjährungsthematik
  • F. Verjährungshemmung der Durchsetzungssperre
  • I. Hemmung kraft vertraglicher Vereinbarung
  • 1. Vertraglicher Hemmungstatbestand der Durchsetzungssperre
  • 2. Hemmungstatbestand aus ergänzender Vertragsauslegung
  • 3. Zwischenergebnis
  • II. Gesetzliche Hemmungstatbestände
  • 1. Hemmung nach § 203 BGB
  • a. Grenzen der Hemmung in zeitlicher Hinsicht
  • b. Grenzen der Hemmung in sachlicher Hinsicht
  • c. Zwischenergebnis
  • 2. Hemmung nach § 204 Abs. 1 Nr. 1 Var. 2 BGB
  • 3. Hemmung nach § 205 BGB
  • a. Abgrenzung und Einordnung
  • b. Keine Subsumtion der Durchsetzungssperre unter § 205 BGB
  • c. Vertragliche Nachbildung der Durchsetzungssperre zulässig?
  • d. Zwischenergebnis
  • 4. Zwischenergebnis
  • III. Gesetzesanalogien (Einzelanalogien)
  • 1. Rechtsmethodische Einordnung, Abgrenzung und Zulässigkeit
  • 2. Verjährungsrechtliche Maßstabsstrenge
  • 3. Planwidrige Regelungslücke
  • a. Abgrenzung zum sog. beredten Schweigen des Gesetzgebers
  • b. Bewusst planwidrige Lücken
  • c. Anfängliche und nachträgliche Lücken
  • d. Verzichtbarkeit der Lücke?
  • e. Zwischenergebnis
  • 4. Zum Vorliegen einer Regelungslücke
  • a. Keine anfängliche Regelungslücke
  • b. Veränderung rechtlicher Rahmenbedingungen
  • c. Regelungsplan des Gesetzgebers
  • d. Lücke im Regelungsplan
  • e. Zwischenergebnis
  • 5. Vergleichbare Interessenlage
  • 6. Gesetzesanalogie zu § 204 Abs. 1 Nr. 10 BGB
  • 7. Gesetzesanalogie zu § 205 BGB
  • a. Vertragliche Vereinbarung
  • b. Nachträgliche Vereinbarung
  • c. Vorübergehendes Leistungsverweigerungsrecht
  • d. Zwischenergebnis
  • 8. Gesetzesanalogie zu § 207 BGB
  • 9. Gesetzesanalogie zu § 771 Satz 2 BGB
  • 10. Zwischenergebnis
  • IV. Gesamtanalogie zu §§ 205 – 208 BGB
  • 1. Abgrenzung und Einordnung
  • 2. Voraussetzungen einer Gesamtanalogie
  • a. Planwidrige Regelungslücke
  • b. Gemeinsamer Rechtsgedanke: Durchsetzungshindernisse als Hemmungsgründe
  • c. Verallgemeinerungsfähigkeit
  • d. Übertragbarkeit
  • 3. Zwischenergebnis
  • V. Gesamtanalogie zu unverjährbaren Ansprüchen
  • 1. Gemeinsamer Rechtsgedanke
  • 2. Kein allgemeiner Rechtsgrundsatz
  • 3. Keine Übertragbarkeit
  • 4. Zwischenergebnis
  • VI. Unverjährbarkeit als Inhaltsänderung der Einzelansprüche
  • VII. Konzept des Nichtanspruchs
  • VIII. Einwand unzulässiger Rechtsausübung gegen die Verjährungseinrede
  • 1. Vorverhalten / Vertrauenstatbestand
  • 2. Rechtliche Sonderbeziehungen
  • 3. Zwischenergebnis
  • IX. Hemmungstatbestand kraft Gewohnheitsrechts
  • X. Zwischenergebnis
  • G. Das Ende der Hemmung
  • I. Ausnahmen von der Durchsetzungssperre
  • II. Fortsetzung der Gesellschaft
  • III. Feststellung der Auseinandersetzungsrechnung
  • IV. Umwandlungsmaßnahmen
  • V. Aufgabe der Auseinandersetzungsabsicht
  • VI. Zwischenergebnis
  • H. Zusammenfassung und Thesen
  • Literaturverzeichnis
  • Lebenslauf

Abkürzungsverzeichnis

a.A.

andere Ansicht

Abs.

Absatz

a.F.

alte Fassung

AG

Aktiengesellschaft

AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

AnfG

Gesetz über die Anfechtung von Rechtshandlungen eines Schuldners außerhalb des Insolvenzverfahrens

Art.

Artikel

BAG

Bundesarbeitsgericht

BAGE

Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichtes

BB

Betriebs-Berater

Begr.

Begründung

BFH

Bundesfinanzhof

BGB

Bürgerliches Gesetzbuch

BGBl.

Bundesgesetzblatt

BGH

Bundesgerichtshof

BGHZ

Entscheidungen des Bundesgerichtshofes in Zivilsachen

BT-Drucks.

Bundestagsdrucksache

BVerfG

Bundesverfassungsgericht

BVerfGE

Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes

bzw.

beziehungsweise

DNotZ

Deutsche Notar-Zeitschrift

DStR

Deutsches Steuerrecht

DStRE

Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst

ErbVerjRÄndG

Gesetz zur Änderung des Erb- und Verjährungsrechts

EUR

Euro

Fn.

Fußnote

FG

Finanzgericht

GbR

Gesellschaft bürgerlichen Rechts

gem.

gemäß

GG

Grundgesetz

ggf.

gegebenenfalls

GmbH

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

GmbHG

Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung

GoA

Geschäftsführung ohne Auftrag

HGB

Handelsgesetzbuch

h.L.

herrschende Lehre

h.M.

herrschende Meinung

Hrsg.

Herausgeber/-in

HS.

Halbsatz

InsO

Insolvenzordnung

i.V.m.

in Verbindung mit

JA

Juristische Arbeitsblätter

Jura

Juristische Ausbildung

JuS

Juristische Schulung

KG

Kommanditgesellschaft

krit.

kritisch

LG

Landgericht

Lit.

Literatur

MDR

Monatsschrift für Deutsches Recht

MoMiG

Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen

MoPeG

Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts

n.F.

neue Fassung

NJW

Neue Juristische Wochenschrift

NJW-RR

Neue Juristische Wochenschrift – Rechtsprechungs-Report

Nr.

Nummer

NZG

Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht

OHG

offene Handelsgesellschaft

OLG

Oberlandesgericht

RegE

Regierungsentwurf

Rn.

Randnummer

RNotZ

Rheinische Notar-Zeitschrift

Rspr.

Rechtsprechung

S.

Seite

SMG

Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts

sog.

so genannte(r)

StGB

Strafgesetzbuch

u.a.

unter anderem

Überbl.

Überblick

UmwG

Umwandlungsgesetz

v.

von / vom

Var.

Variante

VIZ

Zeitschrift für Vermögens- und Immobilienrecht

Voraufl.

Vorauflage

Vorbem.

Vorbemerkungen

WM

Wertpapier Mitteilungen

z.B.

zum Beispiel

ZIP

Zeitschrift für Wirtschaftsrecht

ZPO

Zivilprozessordnung

A. Einleitung

Die vorliegende Arbeit widmet sich einem Sonderaspekt der Durchsetzungssperre in der Liquidation von Personengesellschaften – ihrer verjährungsrechtlichen Behandlung. In der Liquidation und bei Ausscheiden eines Gesellschafters begründet die Durchsetzungssperre die Undurchsetzbarkeit der einzelnen Zahlungsansprüche, die zwischen der Gesellschaft und den Gesellschaftern bestehen und aus dem Gesellschaftsverhältnis herrühren. Solche Einzelansprüche können nach der Auflösung der Gesellschaft insbesondere nicht mehr gerichtlich eingeklagt werden. Anstelle ihrer jeweils separaten Durchsetzung und Erfüllung fließen sie als sog. unselbständige Rechnungsposten in eine Auseinandersetzungsrechnung ein. Durch Saldierung der wechselseitigen Einzelansprüche in der Auseinandersetzungsrechnung ergibt sich am Ende der Liquidation, ob und in welcher Höhe einem Gesellschafter insgesamt noch ein Auseinandersetzungsguthaben zukommt oder ein Nachschuss zu leisten ist. Damit soll eine Vielzahl von Hin- und Herzahlungen auf die noch offenen Einzelansprüche zwischen den Gesellschaftern und der Gesellschaft vermieden, das Auseinandersetzungsverfahren vereinheitlicht und damit die Liquidation erleichtert werden.1

Ob indessen die Verjährungsfristen der Einzelansprüche während der Liquidationsphase weiterlaufen und Verjährung eintreten kann, ist trotz jahrzehntelanger Entwicklung der Rechtsfigur der Durchsetzungssperre durch Rechtsprechung und Literatur nur selten – und wenn überhaupt, dann nur am Rande – Gegenstand von Erörterungen gewesen.2 Die Arbeit soll einen Beitrag zur Klärung der Frage leisten, ob die Einzelansprüche der Verjährung preisgegeben sind, insbesondere wenn sich die Liquidation der Gesellschaft über Jahre hinzieht, eine Durchsetzung der Einzelansprüche aber durch die Durchsetzungssperre ausgeschlossen ist.

Details

Seiten
260
ISBN (PDF)
9783631934043
ISBN (ePUB)
9783631934050
ISBN (Hardcover)
9783631933718
DOI
10.3726/b22690
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2025 (Juni)
Schlagworte
Personengesellschaft Auseinandersetzung Liquidation Hemmung Verjährungshemmung Verjährung Durchsetzungssperre
Erschienen
Berlin, Bruxelles, Chennai, Lausanne, New York, Oxford, 2025. 260 S., 2 farb. Abb.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Alexander Gaub (Autor:in)

Alexander Gaub studierte Rechtwissenschaften an den Universitäten Konstanz und Oxford. Das Referendariat absolvierte er im Bezirk des Oberlandesgerichts Karlsruhe. Seit 2017 ist er als Rechtsanwalt tätig, zunächst in einer Wirtschaftskanzlei in Hamburg, seit 2021 in einer Wirtschaftskanzlei in Bonn. Er berät schwerpunktmäßig im Gesellschaftsrecht.

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