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Wohin verschlug uns der Traum?

Die griechische Antike in der deutschsprachigen Literatur des Dritten Reichs und des Exils

von Daria Santini (Autor:in)
©2007 Monographie 190 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch bietet eine Querschnittperspektive der bedeutendsten literarischen Werke, die in den dreißiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts Motive aus der griechischen Mythologie zum Thema haben. Ähnliche Tendenzen, Motive und stilistische Ähnlichkeiten werden in einem breiten Spektrum fiktionaler und nicht-fiktionaler Mythosbearbeitungen erkannt und analysiert. Dabei wird diese Epoche als ein einheitlicher Zusammenhang betrachtet, dessen Wurzeln in der Kultur der Jahrhundertwende und in den Jahren der Weimarer Republik zu finden sind. Inwiefern ist Graecophilie ein spezifisch deutsches Phänomen? Anders als das politische und historische Beispiel Roms stellte Hellas jenen traumhaften Ort zeitloser Vergangenheit dar, der deutschsprachigen Autoren eine tiefere Form der Identifikation anbot, in der mystische Leitgedanken die existentiellen Ängste der Gegenwart reflektierten.

Details

Seiten
190
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631554197
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutsch Literatur Griechenlandbild Mythos (Motiv) Geschichte 1933-1945 Neuere deutsche Literatur Drittes Reich Antikerezeption Exilforschung Griechische Mythologie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 190 S.

Biographische Angaben

Daria Santini (Autor:in)

Die Autorin: Daria Santini, in Rom geboren und aufgewachsen, lehrt Neuere Deutsche Literatur an der Universität Oxford.

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Titel: Wohin verschlug uns der Traum?