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Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit

Kontexte und Konkretionen

von Luisa Coscarelli (Band-Herausgeber:in) Rogier Gerrits (Band-Herausgeber:in) Thomas Throckmorton (Band-Herausgeber:in)
©2018 Konferenzband 238 Seiten

Zusammenfassung

Das Interesse an konfessioneller Pluralität und interkonfessionellen Austauschprozessen ist in der Frühneuzeitforschung ungebrochen hoch. Die Beiträge dieses Sammelbandes, die sich aus literaturwissenschaftlicher, geschichtswissenschaftlicher und theologischer Perspektive mit Phänomenen der Interkonfessionalität beschäftigen, möchten einen interdisziplinären Beitrag zu diesem Forschungsfeld liefern. Ein besonderes Interesse gilt dabei dem Einfluss diskursiver und gesellschaftlicher Kontexte auf die konkrete Realisierung von Interkonfessionalität sowohl in der sozialen Interaktion zwischen Akteuren als auch in literarischen Werken und ihrer Rezeption.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autoren-/Herausgeberangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Contents
  • Danksagung
  • Vorwort (Luisa Coscarelli / Rogier Gerrits / Thomas Throckmorton)
  • Erfolgreich interkonfessionell agieren – Otto von Schwerin (1616–1679) am Hof Friedrich Wilhelms, des Großen Kurfürsten (Thomas Throckmorton)
  • Religious Diversity and Interconfessional Interactions in the Soester Börde, 1649–1720 (Marjorie Elizabeth Plummer)
  • Interkonfessionalität im Kloster? Johannes Bugenhagens Pia ordinatio von 1535 (Tim Lorentzen)
  • Ein interkonfessioneller Engel? Mittelwege und ihre Aporien in Philipp Agricolas Dialogus Vnd schon Christlich Gesprech (1582) (Christian Schmidt)
  • „[…] adaequavit eam Francofurtum Antverpiensi“ – das Bild Frankfurts in einer Reisebeschreibung des Jesuiten Daniel Papebroch (Samuel Karp)
  • Migration als Kontext interkonfessioneller Beziehungen: Das Beispiel der mobilen Präsenz griechisch-orthodoxer Migranten aus dem Osmanischen Reich im Alten Reich (Stefano Saracino)
  • „[…] il ne vous est de Christ rien que l’habit resté.“ Allegorie und Interkonfessionalität in der Exercice spirituel (1606) von Paul Perrot de la Sale. (Rogier Gerrits)
  • Genèse et mutation des marqueurs linguistiques de connivence confessionnelle dans la littérature française (1515–1616) (Isabelle Garnier)
  • ‚Freundliche‘ Nachbarn: Die Verfolger des „wahren Glaubens“ im Märtyrerdrama des 16./17. Jahrhunderts (Cora Dietl)
  • Im Spiegel ihrer Zeit – Interkonfessionelle Aushandlungen in reformatorischen Weihnachtsspielen (Maximiliane Johanna Antonia Gürth)

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Luisa Coscarelli, Rogier Gerrits, Thomas Throckmorton

DFG-Graduiertenkolleg „Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit“, Universität Hamburg

Vorwort

In der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz in Berlin befindet sich in Abschrift ein „Verzeichniß derer Biere in der Chur-Marck und NeuMarck Brandenburg“, das der Konsistorial- und Kammergerichtsrat Martin Friedrich Seidel (1621–1693)1 aufgeschrieben hat. Aus dieser Liste kann man erfahren, dass die Einwohner Frankfurts an der Oder ihre Biersorten nach Konfessionen differenzierten: „Es wird alda Weitzen- und Gerstenbier gebrauen [!]; das Gerstenbier heißen Sie Lutherischen Püffel; das Weitzenbier aber Reformirten Püffel.“2 Sieht man von der eher unwahrscheinlichen Möglichkeit ab, dass der Ausschank verschiedener Biersorten in Frankfurt tatsächlich entlang konfessioneller Grenzen erfolgt sein könnte, verweist dieses kuriose Detail auf die Fähigkeit der Zeitgenossen, sich mit einer gewissen Ironie mit den innerprotestantischen Spannungen zu befassen, die Brandenburg im 17. Jahrhundert heimsuchten. Was auf der Kanzel, in der Publizistik und in der Kirchenpolitik zu teils heftigen Auseinandersetzungen führte,3 konnte bei einem Bier anscheinend spielerischer und weniger konfliktträchtig thematisiert werden. Wie man mit dem teils schwierigen Verhältnis zwischen verschiedenen Konfessionen umging, hing also offenbar vom Kontext ab, in dem es konkretisiert wurde. Damit sind wir – nicht ganz zufällig – beim Titel dieses Bandes und seiner übergeordneten Frage: In welchen Zusammenhängen ← 9 | 10 → wird Interkonfessionalität auf welche Weise konkretisiert? Dieser Leitfrage widmeten sich die Teilnehmer eines interdisziplinären Symposiums, das vom 30.06. bis zum 01.07.2017 vom DFG-Graduiertenkolleg „Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit“ an der Universität Hamburg veranstaltet wurde und aus dem dieser Band hervorgegangen ist.

Seit der Entwicklung des Konfessionalisierungsparadigmas durch Wolfgang Reinhard und Heinz Schilling in den 1970er und 1980er Jahren sowie der daran anschließenden lebhaften Diskussion4 ist das Interesse an Konfessionsgeschichte in der Frühneuzeitforschung ungebrochen hoch.5 Dabei wurde der Blick zunehmend auf Phänomene gerichtet, die sich konfessionellem Schablonendenken entziehen, bspw. auf multikonfessionelle Konstellationen, Dissidententum, ← 10 | 11 → konfessionelle Ambiguität, binnenkonfessionelle Differenzierungen und Interkonfessionalität.6 Im Zuge dieser Perspektivverschiebung wurde schon häufiger darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, die Beziehung zwischen den Konfessionen in ihre gesellschaftlichen und diskursiven Kontexte sowie in die Lebenszusammenhänge der Zeitgenossen einzubetten.7

Dieses Interesse ist das Bindeglied der Beiträge im vorliegenden Band, die anhand verschiedener Fälle deutlich machen, dass Interkonfessionalität alles andere als eine statische Angelegenheit war, die im luftleeren Raum entlang klarer Grenzen und nach festen Schemata ablief, sondern vielmehr in Abhängigkeit von den jeweiligen Umständen unterschiedlich konkretisiert wurde. Damit soll der Blick für die Dynamik und Flexibilität interkonfessioneller Beziehungen weiter geöffnet werden. Der Begriff Interkonfessionalität bezeichnet dabei keine feste methodische Schablone, sondern diente den Teilnehmern – ähnlich wie der gesamte Titel des Symposiums – als heuristisches Mittel, um den Blick ganz allgemein auf Austauschprozesse zwischen den Konfessionen zu schärfen, die zwar Konflikte und Abgrenzungstendenzen umfassen können, aber dezidiert auch darüber hinausgehen, etwa in der literarischen Rezeption, medialen Repräsentationen, hybriden Frömmigkeitsformen oder der konfessionsübergreifenden Interaktion.

Dem letzteren Aspekt widmet sich Thomas Throckmorton in seinem Beitrag über Otto von Schwerin, einem der mächtigsten Hofleute unter Kurfürst Friedrich Wilhelm. Während er einerseits ein überzeugter Reformierter und mit verantwortlich für die kurfürstliche Kirchenpolitik gegen das Konkordienluthertum in Brandenburg war, unterhielt er zahlreiche interkonfessionelle Beziehungen und versuchte sogar in Konflikten zwischen orthodox lutherischen Predigern und dem Kurfürsten zu vermitteln. Wie Throckmorton zeigt, war sein Verhältnis zum Luthertum somit nicht statisch, sondern wurde jeweils situativ von verschiedenen Faktoren beeinflusst. ← 11 | 12 →

Marjorie Elizabeth Plummer beschreibt in ihrem Beitrag, wie die Bewohner der gemischt-konfessionellen Gemeinde Welver in der Soester Börde ein inoffizielles Simultaneum einrichteten und auch gegen Widerstände aufrechterhielten. Dabei pflegten sie nicht nur zahlreiche konfessionsübergreifende Beziehungen, sondern entwickelten auch hybride religiöse Praktiken, die sich einer traditionellen konfessionellen Etikettierung entziehen, und widersetzten sich obrigkeitlichen Bemühungen zur Durchsetzung monokonfessionell-lutherischer Verhältnisse.

Tim Lorentzen fragt mit einem Blick auf Johannes Bugenhagens Pia ordiatio von 1535 nach dem Potential für Interkonfessionalität in Klöstern. Dabei beleuchtet Lorentzen das zentrale Problem des Weiterlebens von Nonnen und Mönchen in Klostergemeinschaften, obwohl sich die Konfession der Bewohner womöglich geändert hatte und der vorgeschriebene Tagesablauf nicht mehr ihren Glaubensvorstellungen entsprach. Die evangelische Zeremonialordnung Bugenhagens veranschaulicht die pragmatische Art und Weise des Theologen, die Klostermitglieder seelsorgerisch und praktisch-theologisch auf das Absterben der Klöster vorzubereiten ohne sie aus ihnen zu verweisen.

Christian Schmidt zeigt anhand einer Publikation von Philipp Agricola mit dem Titel Dialogus Vnd schon Christlich Gesprech, wie sich verschiedene konfessionelle Ansichten auf vermittelnde Art und Weise wiedergeben ließen. Im bisher von der Forschung unbeachteten Text von 1582, der in der Tradition der Reformationsdialoge steht, lässt Agricola einen Lutheraner und einen Katholiken mit einem Engel, der als himmlischer Gesandter jenseits der konfessionellen Differenzen steht, über die Gestaltung unterschiedlicher religiösen Zeremonien, wie die Elevatio und Depositio crucis, diskutieren. Das literarische Setting des Dialogs sowie die Argumentationsmuster des Textes sorgen auf den ersten Blick für einen interkonfessionellen Austausch und ein auf einen Mittelweg ausgerichtetes Gespräch, aber weisen die lutherische Position über die Zeremonien schlussendlich jedoch als die richtige aus.

Samuel Karp befasst sich mit dem Reisebericht Daniel Papebrochs SJ, konkret mit der Beschreibung Frankfurts am Main. Dabei arbeitet er heraus, wie der Jesuit seine Schilderungen nicht alleine nutzt, um seine Befolgung der jesuitischen Reiseordnung hervorzuheben, sondern auch, um eine konfessionelle Topographie Frankfurts zu konstruieren, die zugunsten der katholischen Seite von den tatsächlichen Verhältnissen abweicht. Dies wird auch bei der Beschreibung eines Treffens mit Matthäus Merian d. J. deutlich, an dem Karp zudem aufzeigt, wie ein spezifischer Habitus und die Kontexte des Frankfurter Buchhandels, Kunsthandels sowie der Messen die interkonfessionelle Begegnung beeinflussten und erleichterten.

Mit einem bisher wenig untersuchten Thema befasst sich Stefano Saracino, der in seinem Beitrag über griechisch-orthodoxe Migranten im Alten Reich ← 12 | 13 → Konfessions- und Migrationsgeschichte miteinander verknüpft. Am Beispiel zweier Gruppen – der Almosenfahrer und der sog. ‚griechischen Handelsmänner‘ – zeigt Saracino auf, wie die griechisch-orthodoxen Migranten mobile Präsenzen bildeten, die ihnen konstante Austauschmöglichkeiten und Beziehungen zu den Kirchen und Angehörigen der Konfessionen des Alten Reichs ermöglichten. Durch ihre Mobilität eröffneten sich ihnen dabei Spielräume in der interkonfessionellen Kommunikation und Normenaushandlung, die weniger mobilen Reichsbewohnern nicht zur Verfügung standen.

Rogier Gerrits analysiert die Verwendung der typologisch-allegorischen Bibelexegese in der Gedichtsammlung L’exercice spirituel (1606) des reformierten Lyrikers Paul Perrot de la Sale. Im Vorwort der Sammlung argumentiert er, dass die Heilige Schrift nur mittels einer allegorischen Exegese erschlossen werden könne. In seinen teilweise polemischen Gedichten wirft er den Katholiken dabei vor, sie blieben beim Literalsinn stehen und beschäftigten sich nur mit Äußerlichkeiten. Mit seiner expliziten Befürwortung der allegorischen Auslegung der Heiligen Schrift stellt Perrot de la Sale als reformierter Schriftsteller eine Ausnahme dar, kritisieren Luther und Calvin doch gerade die Katholiken für ihren übermäßigen Einsatz allegorischer Deutungen. Die Gedichtsammlung zeigt somit, dass die konfessionellen Positionen bezüglich der allegorischen Bibelexegese nicht auf binäres Ablehnen und Zustimmen zu reduzieren sind, sondern vielmehr im Kontext eines interkonfessionellen Austausches betrachtet werden müssen.

Isabelle Garnier zeigt in ihrem Beitrag, wie bestimmte linguistische Marker, die in der Literatur und den Bibelübersetzungen der in den Kreisen der französischen évangéliques verkehrenden Schriftsteller zu finden sind, von ihren Nachfolgern – sowohl Katholiken als auch Protestanten – in einem interkonfessionellen Kontext neu verwendet werden. Bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts werden einzelne sprachliche Ausdrücke des Ideolektes, den Garnier die „Sprache des evangelischen Dorfes“ nennt, von Schriftstellern wie Pierre de Ronsard oder Agrippa d’Aubigné in ihren Schriften eingesetzt. Wortpaare wie vive foy oder seul Dieu wurden von Schriftstellern wie Marguerite de Navarre an Stelle von sofort als protestantisch erkennbaren Begriffen wie sola fide oder sola gratia verwendet, um ihre reformatorischen Ansichten zu dissimulieren. Spätere Autoren beider Konfessionen erkannten diese Strategie und übernahmen solche Wortpaare, um sie in ihre eigenen Diskurse einfließen zu lassen. Der Ideolekt wurde somit – sei es aus polemischen oder irenischen Gründen – interkonfessionell verwendet.

Cora Dietl beleuchtet das Genre der Märtyrerdramen und dessen Bedeutung in Reichsstädten im 16. und 17. Jahrhundert. Die insbesondere dort aufgeführten Spiele sind aufgrund ihrer Entstehung im Kontext konfessioneller Streitigkeiten besonders bemerkenswert. Obwohl die Regelungen des Augsburger ← 13 | 14 → Religionsfriedens das friedliche Zusammenleben mehrerer Konfessionen innerhalb bi- bzw. mehrkonfessioneller Reichsstädte vorsah, wurden die Märtyrerdramen dazu genutzt, um gezielt Kritik an der jeweils anderen Konfession zu üben. Diese wurde von den überwiegend protestantischen Autoren jedoch nicht geradeheraus angebracht, sondern hauptsächlich in Darstellungen allgemein christlicher Geschichten eingewoben, wodurch sie nicht auf den ersten Blick erkennbar waren.

Maximiliane Gürth betrachtet in ihrem Beitrag die interkonfessionellen Aushandlungsprozesse in reformatorischen Weihnachtsspielen des 16. Jahrhunderts. Dabei stehen Werke der Autoren Christoph Lasius, Heinrich Knaust und Ambrosius Pape im Fokus der Untersuchung. Anhand dieser Auswahl arbeitet Gürth heraus, inwieweit das protestantische geistliche Drama im Reformationsjahrhundert weiterhin Traditionen des mittelalterlichen geistlichen Spiels folgte, diese verwarf oder sie veränderte. Diese Transformationen konnten sich unter anderem anhand des Streichens ganzer Szenen, dem Verstummen bestimmter Figuren oder ihrer Umbenennung äußern.

Wir hoffen, dass die Vielseitigkeit der Beiträge aufzeigt, wie der interdisziplinäre Austausch zur Erforschung interkonfessioneller Phänomene in der Frühen Neuzeit zu neuen Erkenntnissen führen und interessante Perspektiven für die Konfessionsforschung eröffnen kann.


1 Seidel war in seiner Freizeit ein leidenschaftlicher Sammler und Historiograph, vgl. zu Seidel etwa Johannes Bolte: Martin Friedrich Seidel, ein brandenburgischer Geschichtsforscher des 17. Jahrhunderts. Berlin 1896; Lothar Noack und Jürgen Splett: Bio-Bibliographien. Brandenburgische Gelehrte der Frühen Neuzeit. Berlin-Cölln 1640–1688. Berlin 1997, S. 192–200.

2 SBB-PK, Ms. Boruss. qu. 14, Fol. 114r. Es existiert ein drittes Bier mit einem sehr konventionellen Namen: „das bier so in der ehmaligen Carthauß gebrauen wirdt heißet Carthäuser.“ Ebd.

3 Vgl. etwa Johannes Ruschke: Paul Gerhardt und der Berliner Kirchenstreit. Eine Untersuchung der konfessionellen Auseinandersetzungen über die kurfürstlich verordnete ‚mutua tolerantia‘. Tübingen 2012 (= Beiträge zur historischen Theologie 166); ferner Martin Lackner: Die Kirchenpolitik des Großen Kurfürsten. Witten 1973.

4 Vgl. für einen Überblick zur Debatte zur Konfessionalisierungsforschung u. a. Thomas Kaufmann: Die Konfessionalisierung von Kirche und Gesellschaft. Sammelbericht über eine Forschungsdebatte. In: ThLZ 121 (1996), Sp. 1008–1025, 1112–1121. Vgl. für einen Überblick zu aktuelleren Arbeiten zusätzlich Daniela Hacke: Konfession und Kommunikation. Religiöse Koexistenz und Politik in der Alten Eidgenossenschaft (Die Grafschaft Baden 1531–1712). Köln u. a. 2017, S. 34–42. Wie lebhaft die Debatte bis heute ist, beweist etwa die Kirchengeschichte Andreas Holzems, die dezidiert das Konfessionalisierungsparadigma aufgreift, wenn auch mit zahlreichen Modifizierungen, vgl. Andreas Holzem: Christentum in Deutschland 1550–1850. Konfessionalisierung – Aufklärung – Pluralisierung. 2 Bde. Paderborn 2015, v. a. Band 1, S. 3–32.

Details

Seiten
238
Erscheinungsjahr
2018
ISBN (PDF)
9783631764794
ISBN (ePUB)
9783631764800
ISBN (MOBI)
9783631764817
ISBN (Hardcover)
9783631764787
DOI
10.3726/b14536
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (Oktober)
Schlagworte
Konfessionen Geschichte Medien Renaissance und Vormoderne Literaturwissenschaft Theologie
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien. 2018. 238 S.

Biographische Angaben

Luisa Coscarelli (Band-Herausgeber:in) Rogier Gerrits (Band-Herausgeber:in) Thomas Throckmorton (Band-Herausgeber:in)

Luisa Coscarelli, Rogier Gerrits und Thomas Throckmorton sind Kollegiaten am interdisziplinären DFG-Graduiertenkolleg «Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit» an der Universität Hamburg. Sie erforschen konfessionelle Austauschprozesse aus kunsthistorischer, literaturwissenschaftlicher und geschichtswissenschaftlicher Perspektive.

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Titel: Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit