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Geschichte der Schulreform in der Stadt Bern von 1968 bis 1988

Eine Analyse des Vorgehens und der Widerstände

von Liselotte Lüscher (Autor:in)
©1997 Dissertation 432 Seiten
Reihe: Explorationen, Band 13

Zusammenfassung

Warum ist der Planungsverlauf gerade bei staatlich initiierten Schulreformen so mühsam? Wie lässt sich der Widerstand erklären, der hartnäckig immer wieder auftaucht? In dieser lokalgeschichtlichen Fallstudie werden aufgrund von originalen Quellen die öffentlichen, parlamentarischen und berufsständischen Auseinandersetzungen zu drei Reformprojekten der Stadt Bern aus der Zeit von 1968 bis 1988 rekonstruiert. Anhand der Auswertung von Protokollen, Briefen, Zeitungsartikeln und durch Gespräche mit damals involvierten Personen wird die Verlaufsgeschichte des Schulversuchs Manuel, des Schulversuchs Bern-West und der Oberstufenreform aufgerollt, die Verknüpfung von Interessen und Argumenten aufgezeigt und die Heftigkeit der Kontroversen sowie der langsame und charakteristische Weg zum Entscheid nachgezeichnet.

Details

Seiten
432
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783906754673
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bildungsreform Bildungswesen Schulversuch Oberstufenreform
Erschienen
Bern, Berlin, Frankfurt/M., New York, Paris, Wien, 1997. 432 S.

Biographische Angaben

Liselotte Lüscher (Autor:in)

Die Autorin: Liselotte Lüscher wurde 1934 geboren und wuchs in Bern auf. Studium der Fächer Pädagogik, Betriebswirtschaftslehre und Neue deutsche Literatur an den Universitäten Bern, Freiburg i.Br. und Berlin. Doktorat in Pädagogik. Unterrichtstätigkeit an verschiedenen öffentlichen und privaten Schulen. Projektleiterin bei der Zentralstelle für Lehrerfortbildung des Kantons Bern. Adjunktin bei der Schuldirektion der Stadt Bern. Seit 1992 Projektleiterin im Bereich Schul- und Berufsbildung im Bundesamt für Statistik.

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Titel: Geschichte der Schulreform in der Stadt Bern von 1968 bis 1988