Direkte Demokratie in der innerparteilichen Willensbildung
©1998
Thesis
272 Pages
Series:
Europäische Hochschulschriften Recht, Volume 2391
Summary
Der Bundesgesetzgeber hat im Parteien- und Bundeswahlgesetz das innerparteiliche Demokratiegebot (Art. 21 Abs. 1 Satz 3 GG) einfach-gesetzlich ausgestaltet. Das parteiengesetzlich geregelte Modell der «allgemeinen» innerparteilichen Willensbildung ist durch das Handeln von Parteiorganen geprägt. Die Nominierung von Wahlbewerbern der Parteien erfolgt nach dem Versammlungsprinzip. Vor dem Hintergrund neuerer plebiszitärer Entwicklungen in der innerparteilichen Willensbildung wird die Position des Grundgesetzes zur direkt-demokratischen Form der Willensbildung in den Parteien ermittelt. Darüber hinaus werden die «plebiszitären Spielräume» der Parteien im Rahmen des geltenden Rechts untersucht sowie die verfassungsrechtlich notwendigen und verfassungspolitisch erforderlichen Änderungen des Parteien- und Bundeswahlgesetzes erörtert.
Details
- Pages
- 272
- Publication Year
- 1998
- ISBN (Softcover)
- 9783631329740
- Language
- German
- Published
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 272 S.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG