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Direkte Demokratie in der innerparteilichen Willensbildung

by Klaus Seidel (Author)
©1998 Thesis 272 Pages

Summary

Der Bundesgesetzgeber hat im Parteien- und Bundeswahlgesetz das innerparteiliche Demokratiegebot (Art. 21 Abs. 1 Satz 3 GG) einfach-gesetzlich ausgestaltet. Das parteiengesetzlich geregelte Modell der «allgemeinen» innerparteilichen Willensbildung ist durch das Handeln von Parteiorganen geprägt. Die Nominierung von Wahlbewerbern der Parteien erfolgt nach dem Versammlungsprinzip. Vor dem Hintergrund neuerer plebiszitärer Entwicklungen in der innerparteilichen Willensbildung wird die Position des Grundgesetzes zur direkt-demokratischen Form der Willensbildung in den Parteien ermittelt. Darüber hinaus werden die «plebiszitären Spielräume» der Parteien im Rahmen des geltenden Rechts untersucht sowie die verfassungsrechtlich notwendigen und verfassungspolitisch erforderlichen Änderungen des Parteien- und Bundeswahlgesetzes erörtert.

Details

Pages
272
Publication Year
1998
ISBN (Softcover)
9783631329740
Language
German
Published
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 272 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Klaus Seidel (Author)

Der Autor: Klaus Seidel, geboren 1952, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Hannover und Göttingen. Nach Beendigung der einstufigen Juristenausbildung an der Universität Hannover war er überwiegend in verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen tätig (Universität Würzburg, Universität Hannover, Deutsches Institut für Föderalismusforschung e.V.). Derzeit ist er als Wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover beschäftigt.

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