Franz Innerhofer als Erzähler
Eine Studie zu seiner Poetik
					
	
		©2002
		Dissertation
		
			
				
				256 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Reihe: 
	
		
			
				Helicon - Beiträge zur deutschen Literatur, Band 28
			
		
	
					
				
				
			Zusammenfassung
			
				Franz Innerhofer (1944-2002) gehört zu den bedeutendsten österreichischen Autoren der 1970er Jahre. Mit seinem Debutroman «Schöne Tage» sicherte er sich einen festen Platz in der deutschsprachigen Literaturgeschichte als Elendsrealist, sowie – gemeinsam mit Handke, Bernhard, Jelinek und Jonke – als Hauptvertreter der Anti-Heimatliteratur und der Neuen Subjektivität. Die Studie würdigt erstmals differenziert Innerhofer als Erzähler: Im Anschluß an die bisher vernachlässigte Rekonstruktion seiner expliziten Poetik bilden drei systematische Einzelanalysen der Romane Schöne Tage (1974), Schattseite ( 1975) und Die großen Wörter ( 1977) den Hauptteil der Arbeit. Sie offenbaren eine zunehmend radikalere Modernität im Einsatz erzählerischer Mittel, die Innerhofer sogar in die Nähe der Postmoderne rückt und die sein Werk jenseits einer Stigmatisierung als Dokumentarliteratur auch als Teil der bedeutenden österreichischen Tradition avancierten und avantgardistischen Schreibens erkennbar macht. Ein erstmals vorgelegter Forschungsbericht sowie eine Werkbibliographie runden die Studie ab.
			
		
	Details
- Seiten
- 256
- Erscheinungsjahr
- 2002
- ISBN (Paperback)
- 9783631387047
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- literatur poesie lyrik
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 256 S., 3 Tab.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG
 
					