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Die «biographische Illusion» im 20. Jahrhundert

(Auto-)Biographien unter Legitimierungszwang

von Izabella Sellmer (Band-Herausgeber:in)
©2003 Konferenzband 226 Seiten

Zusammenfassung

Der Tagungsband enthält Beiträge, die sich auf den von Pierre Bourdieu eingeführten Begriff der biographischen Illusion beziehen. Untersucht werden Konstruktionen der eigenen oder einer fremden Lebensgeschichte. Neben grundsätzlichen Fragen werden autobiographisch fundierte Texte einzelner Autoren (Joschka Fischer, M. Wolf, Th. Lessing, I. Seidel, E. Toller, M. Walser, M. Sperber, M. Fleißer, G. de Bruyn u.a.) sowie Biographien behandelt.

Details

Seiten
226
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631501146
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Posen (2001) Deutsch Autobiographie Sinnkonstitution Rechtfertigung (Philosophie) Kongress Biographie
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 226 S.

Biographische Angaben

Izabella Sellmer (Band-Herausgeber:in)

Die Herausgeberin: Izabela Sellmer (geb. Ferens) wurde 1968 in Czersk/Polen geboren. Seit dem Abschluss ihres Germanistikstudiums an der Adam-Mickiewicz-Universität Posen arbeitet sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschichte der deutschen Literatur. 1996 Promotion. Forschungen im Bereich der Tagebuch- und Exilliteratur sowie zum Themenkomplex «Literatur und Totalitarismus».

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Titel: Die «biographische Illusion» im 20. Jahrhundert