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Internationales Privatrecht, Urheberrecht und Internet

Das auf länderübergreifende Sachverhalte anwendbare Recht

von Philipp D. Bollacher (Autor:in)
©2005 Dissertation XVIII, 230 Seiten

Zusammenfassung

Im Urheberrecht steigt die Anzahl länderübergreifender Sachverhalte infolge der zunehmenden internationalen Verflechtung von Wirtschaft und Gesellschaft. Die dem materiellen Urheberrecht vorgelagerte Frage der anwendbaren Rechtsordnung gewinnt infolgedessen stetig an Bedeutung. Diese Arbeit widmet sich dieser im Internationalen Urheberrecht zentralen Frage. Zuerst befasst sie sich mit dem traditionell angewendeten Schutzlandprinzip, das auf dem Territorialitätsprinzip basiert, und zeigt auf, dass dieses heute insbesondere im Internetbereich zu großen systematischen und praktischen Schwierigkeiten führt. Sodann werden Alternativen erörtert. Ausführlich wird dann der eigene Lösungsvorschlag gewürdigt, die Einführung des Universalitätsprinzips und die Anknüpfung an das Ursprungslandprinzip.

Details

Seiten
XVIII, 230
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631534434
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Internet Internationales Urheberrecht internationales Privatrecht Schutzlandprinzip Anknüpfung Territorialprinzip Ursprungslandprinzip
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XVIII, 230 S.

Biographische Angaben

Philipp D. Bollacher (Autor:in)

Der Autor: Philipp D. Bollacher, geboren 1977 in Ludwigsburg. 1997-2002 Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Tübingen und Berlin. 2002 Erstes juristisches Staatsexamen in Tübingen. Seit 2003 Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Tübingen, seit 2004 Rechtsreferendar am Landgericht Tübingen.

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Titel: Internationales Privatrecht, Urheberrecht und Internet