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Die lauterkeitsrechtlichen Zulässigkeitsschranken der Kopplungsangebote nach der Aufhebung der Zugabeverordnung

by Stefanos Charaktiniotis (Author)
©2006 Thesis 276 Pages

Summary

Im Rahmen der Modernisierung des deutschen Lauterkeitsrechts in Orientierung an europäischen Standards wurden 2001 die Zugabeverordnung und das Rabattgesetz aufgehoben. Parallel zu dieser Streichung steht die Übernahme des europäischen Verbraucherleitbildes auch für das autonome deutsche Recht. Vorläufiger Scheitelpunkt der Modernisierungswelle ist der Erlass des neuen UWG. Unter diesen Entwicklungen wurden die heutigen lauterkeitsrechtlichen Zulässigkeitsschranken von Kopplungsangeboten weit über ihre angestammten bisherigen Grenzen gelockert. Kopplungsofferten unterliegen nunmehr einer sogenannten Missbrauchskontrolle. Die Kriterien dieser Missbrauchskontrolle beziehen sich auf die beiden zentralen Anliegen des heutigen wettbewerbsrechtlichen Verbraucherschutzes, nämlich auf die Verbesserung der Entscheidungsgrundlage und die Sicherung freier Entscheidung der Konsumenten.

Details

Pages
276
Publication Year
2006
ISBN (Softcover)
9783631551325
Language
German
Keywords
Deutschland Zugabeverordnung Wegfall Koppelungsgeschäft Zulässigkeit Wertreklame Transparenzgebot Missbrauchskontrolle Wettbewerbsrecht
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 276 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Stefanos Charaktiniotis (Author)

Der Autor: Stefanos Charaktiniotis wurde 1980 in Athen geboren. Er studierte von 1997 bis 2001 Rechtswissenschaften an den Universitäten Thessaloniki und Trier. Ab 2001 studierte der Autor im Rahmen des Magisteraufbaustudiengangs des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Universität Trier und erwarb dort 2002 den Master of Laws (LL.M.). Seit 2003 ist der Autor als Rechtsanwalt in Athen tätig. Das Promotionsverfahren wurde 2005 abgeschlossen.

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