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Erbrechtlicher Erwerb im Insolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahren

von Alexandra Lehmann (Autor:in)
©2007 Dissertation XIV, 176 Seiten

Zusammenfassung

Die Autorin untersucht die Konstellation, dass ein Insolvenzschuldner vor oder nach Eröffnung des Insolvenz- oder Restschuldbefreiungsverfahrens eine Erbschaft, ein Vermächtnis oder einen Pflichtteilsanspruch erwirbt. Das Vermögen, welches der Schuldner in diesem Zeitraum erwirbt, ordnet die Verfasserin der Insolvenzmasse zu. Die Anfechtbarkeit der Entscheidung des Schuldners wird eingehend untersucht und im Ergebnis verneint. In Bezug auf das Restschuldbefreiungsverfahren wird die Auffassung vertreten, dass keine Obliegenheit besteht, erbrechtlich erworbenes Vermögen herauszugeben. Exemplarisch wird für die Erbschaft ein von der gesetzlichen Regelung abweichender Vertrag zwischen Schuldner und Gläubigern untersucht. Die Autorin bejaht die Wirksamkeit und stellt die Durchsetzbarkeit dar.

Details

Seiten
XIV, 176
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631560570
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Erbschaft Restschuldbefreiung Insolvenzrecht Restschuldbefreiungsverfahren Insolvenzverfahren Pflichtteil Erbrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XIV, 176 S.

Biographische Angaben

Alexandra Lehmann (Autor:in)

Die Autorin: Alexandra Lehmann, geboren 1979 in Hilden, studierte Rechtswissenschaft an der Universität Trier. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen 2003 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Umwelt- und Technikrecht der Universität Trier und am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Umwelt- und Technikrecht an der Universität Trier tätig. Seit 2005 ist die Autorin Referendarin im OLG-Bezirk Koblenz.

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Titel: Erbrechtlicher Erwerb im Insolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahren