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Rheinbündischer Konstitutionalismus

von Hartwig Brandt (Band-Herausgeber:in) Ewald Grothe (Band-Herausgeber:in)
©2007 Sammelband 170 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 350

Zusammenfassung

Die ersten geschriebenen Verfassungen in Deutschland werden bis heute unterschätzt. Besonders in Kontrast zu den frühkonstitutionellen süddeutschen Verfassungen wurde dieser rheinbündische Konstitutionalismus der Jahre 1807-1811 lange Zeit als napoleonisch diktierter «Scheinkonstitutionalismus» abgewertet. In den Beiträgen dieses Sammelbandes werden die insgesamt sechs einzelstaatlichen Verfassungen sowie die Rheinbundakte analysiert. Damit wird sowohl der rheinbündische Konstitutionalismus rehabilitiert als auch neues Material für eine komparative Sicht auf die rheinbündischen Reformen bereitgestellt. Dies ermöglicht die präzisere Verortung der ersten deutschen Konstitutionen innerhalb der Entwicklung hin zum Verfassungsstaat in Deutschland.

Details

Seiten
170
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631564899
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Verfassung Rheinbund Deutschland Geschichte 1806-1816 Aufsatzsammlung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 170 S.

Biographische Angaben

Hartwig Brandt (Band-Herausgeber:in) Ewald Grothe (Band-Herausgeber:in)

Die Herausgeber: Hartwig Brandt, geboren 1936; Prof. em. für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Wuppertal; Promotion 1966; Habilitation 1975; Veröffentlichungen zur Neueren und Neuesten Geschichte, besonders zur Verfassungs- und Politischen Ideengeschichte. Ewald Grothe, geboren 1961; Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Wuppertal; Promotion 1994; Habilitation 2003; Veröffentlichungen zur Verfassungs- und Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.

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Titel: Rheinbündischer Konstitutionalismus