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Sittenwidrige Rechtsgeschäfte in der späten Kaiserzeit

Die Entwicklung der reichsgerichtlichen Rechtsprechung zu § 138 BGB von 1900 bis 1914

von Holger Ruff (Autor:in)
©2007 Dissertation 508 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 359

Zusammenfassung

Die Arbeit befaßt sich mit der frühen Judikatur des Reichsgerichts zur Sittenwidrigkeit von Rechtsgeschäften nach § 138 BGB. Die durch das ehemals höchste deutsche Gericht geschaffenen, gegenwärtig nur noch wenig bekannten Grundlagen bestimmen bis heute trotz erheblicher Verfeinerungen Rechtsprechung und Jurisprudenz. Den Gegenstand der Untersuchung bilden neben den veröffentlichten auch die unveröffentlicht gebliebenen Entscheidungen des Reichsgerichts, die vom Inkrafttreten des BGB an bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges ergangen sind. In typischen Fallgruppen zusammengefaßt, werden die einzelnen Entscheide und die Entwicklung der höchstrichterlichen Spruchpraxis ausführlich dargestellt. Darüber hinaus sind die zeitgenössische Literatur und ihre Kritik an den Judikaten berücksichtigt.

Details

Seiten
508
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631569252
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Reichsgericht Rechtsprechung Sittenwidrigkeit Geschichte 1900-1914 Verstoß
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 507 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Holger Ruff (Autor:in)

Der Autor: Holger Ruff wurde 1975 in Salzwedel geboren und studierte ab 1995 Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel. Nach Bestehen der Ersten Juristischen Staatsprüfung im Frühjahr 2000 begann er mit dem Dissertationsvorhaben. Von 2001 bis 2004 war der Autor Rechtsreferendar im Landgerichtsbezirk Kiel. Im Jahre 2004 legte er die Zweite Juristische Staatsprüfung ab. 2007 erfolgte die Promotion.

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Titel: Sittenwidrige Rechtsgeschäfte in der späten Kaiserzeit