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Churning

Strafbarkeit der Spesenschinderei nach deutschem Recht

von Nina Nestler (Autor:in)
©2009 Dissertation XVIII, 232 Seiten

Zusammenfassung

Der Sicherheit des Kapitalmarkts kommt eine immer größer werdende Bedeutung zu. Die Gewährleistung seiner Funktionsfähigkeit impliziert das Unterbinden strafbarer Handlungsweisen, durch welche Anleger Vermögensnachteile erleiden. Inwieweit das sogenannte Churning (Spesenschinderei) ein deliktisches Verhalten darstellt, unterzieht die Verfasserin einer eingehenden Würdigung. Dargestellt wird zunächst der Begriff der Spesenschinderei. Es folgt eine kritische Betrachtung der Strafbarkeit dieser Verhaltensweise wegen Betrugs gemäß § 263 Abs. 1 StGB, Untreue nach § 266 Abs. 1 1. und 2. Alt. StGB sowie wegen Verleitung zu Börsenspekulationsgeschäften, §§ 49, 26 BörsG.

Details

Seiten
XVIII, 232
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631579749
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Churning Strafrecht Betrug Verleitung zu Börsenspekulation Kapitalmarktstrafrecht Untreue
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XVIII, 232 S.

Biographische Angaben

Nina Nestler (Autor:in)

Die Autorin: Nina Nestler, 1982 geboren, studierte Rechtswissenschaften in Würzburg, wo sie 2005 das Erste juristische Staatsexamen ablegte. Danach absolvierte sie das Referendariat im Oberlandesgerichtsbezirk Bamberg mit dem Abschluss durch die Zweite juristische Staatsprüfung. Ab dem Jahr 2003 war die Autorin Studentische bzw. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kriminologie und Strafrecht der Universität Würzburg. Seit 2008 ist sie dort Wissenschaftliche Assistentin.

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Titel: Churning