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Fürsprache und Kritik.

Christoph Martin Wielands lukianische Dialoge als Versuche einer Erziehung zur Mündigkeit

von Dorothea Walzer (Autor:in)
17 Seiten
Open Access
Journal: Zeitschrift für Germanistik Band 34 Ausgabe 1 Erscheinungsjahr 2024 pp. 97 - 113

Zusammenfassung

Die lukianischen Dialoge Wielands werden in diesem Aufsatz als Medium einer aufklärerischen Kritik der Fürsprache interpretiert. Statt auf die Ausweitung des repräsentativen Figurenpersonals setzt Wieland auf die aufklärerischen Effekte von Verfahren. In seinen Dialogen problematisiert er die Fürsprachefunktion politischer und intellektueller Stellvertretung und meldet mit seinen Herausgeberkommentaren einen Zweifel an der Fürsprachefunktion der Kommentare an. Indem er die politische Öffentlichkeit simuliert, tritt er als Advokat auf, der seinen Lesern das letzte Wort überlässt, um sie zur Mündigkeit zu erziehen.

Details

Seiten
17
DOI
10.3726/92165_97
Open Access
CC-BY
Schlagworte
Fürsprache Kommentar Kritik Literarischer Dialog Lukian

Biographische Angaben

Dorothea Walzer (Autor:in)

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Titel: Fürsprache und Kritik.