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Kompetenzzuschreibungen und Positionierungsprozesse

Eine postkoloniale Dekonstruktion im Kontext von Migration und Arbeitsmarkt

von Frauke Meyer (Autor:in)
©2012 Dissertation 389 Seiten

Zusammenfassung

Diese Studie verknüpft feministisch-postkoloniale Theorieansätze mit der Methode der grounded theory, um die Begriffe Kompetenz und interkulturelle Kompetenz aus einer für die deutschsprachige Erziehungswissenschaft wenig gewöhnlichen Perspektive empirisch zu untersuchen. Die postkoloniale Kritik an der Addition sozialer Kategorien ernst nehmend, untersucht die Autorin (interkulturelle) Kompetenz hinsichtlich ihrer machtstabilisierenden Funktion. Wie wird Kompetenz über das Zusammenwirken sozialer Kategorien wie Rasse, Klasse, Geschlecht, Alter erzeugt? Welche beruflichen Positionen assoziieren spezifische Kompetenzkonstruktionen? Welche Strategien entwickeln «geanderte» und «weiße deutsche» Arbeitnehmende im Umgang mit solchen Kompetenzzuschreibungen und Positionierungen?

Details

Seiten
389
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (PDF)
9783653016352
ISBN (Hardcover)
9783631617496
DOI
10.3726/978-3-653-01635-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
interkulturelle Kompetenz Postkolonialität Arbeitnehmer Positionszuweisungen grounded theory gesellschaftliche Machtverhältnisse Geschlecht Alter Rasse
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 389 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Frauke Meyer (Autor:in)

Frauke Meyer, Studium der Erziehungswissenschaft, Islamwissenschaft und Soziologie in Berlin und Hamburg; Promotion in Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg; Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Postkoloniale Theorie, Migrations- und Rassismusforschung, Gender und Queer Studies, moderner Islam, qualitative Forschungsmethoden; zurzeit hauptberuflich Bildungsreferentin bei einem Weiterbildungsträger in Hamburg.

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Titel: Kompetenzzuschreibungen und Positionierungsprozesse