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Musica poetica
Musik der Frühen NeuzeitISSN: 2365-094X
Musica poetica widmet sich der Erforschung musikalischer Phänomene der frühen Neuzeit. Ästhetische, philologische, musiktheoretische, analytische und aufführungspraktische Fragestellungen stehen ebenso im Fokus der Reihe wie kulturwissenschaftliche Ansätze. Die frühe Neuzeit wurde in dichter Folge von katastrophischen Ereignissen, gesellschaftlichen Umwälzungen und wissenschaftlichen 'Turns' erschüttert. Leitfrage der Reihe ist nicht zuletzt, in welcher Weise fundamentale Verwerfungen wie der Dreißigjährige Krieg, der Durchbruch des galanten Paradigmas, cartesianische Wende oder Aufklärung ihre Spuren im Komponieren und Nachdenken über Musik hinterlassen haben. Musik avanciert als fester Bestandteil menschlichen Handelns zum klingenden Spiegel der frühen Neuzeit. Ivana Rentsch Seit 2013 Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Forschungsschwerpunkte sind u. a. kulturhistorische und ästhetische Fragestellungen zur Musik und Musiktheorie der Frühen Neuzeit, das Musik- und Tanztheater des 17. bis 20. Jahrhunderts, die Gattungsgeschichte des Liedes und die tschechische Musikgeschichte. Oliver Huck Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Er ist Leiter des Integrierten Graduiertenkollegs "Manuskriptkulturen" im Sonderforschungsbereich 950 "Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa" und Mitglied des Graduiertenkollegs 2008 "Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit".
2 publications
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Ars Musica. Interdisziplinäre Studien
Innerhalb der Schriftenreihe ARS MUSICA. Interdisziplinäre Studien wird die Musik sowohl in ihrer inneren Struktur und in ihrem Sein als auch in ihrem kulturellen und sozialen Kontext analysiert, wie z. B. in ihrer Beziehung zu den anderen Kunstgebieten, zu den Wissenschaften, zur Philosophie, zur Theologie, zur Politik, zum Recht und insbesondere zur Religion, von der sich die Musik seit Beginn ihrer Existenz hat inspirieren lassen. Es geht also um eine Erforschung des Seins der Musik sowohl im Hinblick auf ihre theoretischen als auch auf ihre praktischen Dimensionen, die sich aus den mannigfaltigen Daseinsweisen der menschlichen Person als des eigentlichen Subjekts jedes musikalischen Opus ergeben. Neben systematischen werden auch historische Analysen vorgenommen. Die Schriftenreihe dient dem interkulturellen und internationalen Ideenaustausch und trägt damit der Musik als einer universellen und zugleich personalen Realität Rechnung. Wie in der bisherigen Musikgeschichte bleibt die Schriftenreihe damit offen für die Ausrichtung der zur Anwendung kommenden unterschiedlichen wissenschaftlichen Arbeitsmethoden auf die ewige Transzendenz.
7 publications
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Von den «Juryfreien» zur «musica viva»
Karl Amadeus Hartmann und die Neue Musik in München©2010 Thesis -
Musik und die Ordnung der Dinge im ausgehenden Mittelalter und in der Frühen Neuzeit
©2017 Postdoctoral Thesis -
Das Wort-Ton-Verhältnis im Werk von Ludwig van Beethoven
©2019 Monographs -
At the origins of Classical opera
Carlo Goldoni and the «dramma giocoso per musica»©2018 Monographs -
FRANCESCO ALGAROTTI
AN ESSAY ON THE OPERA (Saggio sopra l’opera in musica) The editions of 1755 and 1763©2022 Prompt -
Arturo Benedetti Michelangeli as I Knew Him
©2015 Monographs -
Alchimie famigliari
Studi su Beppe e Marisa Fenoglio- Con la collaborazione di Patrizia Farinelli©2006 Edited Collection -
Die Partnerschaft im musikalischen Dialog
Von der Geburt der zyklischen Form der Kammermusik mit Klavier (Trio, Quartett, Quintett) bis zu ihrer höchsten Blüte (Borodin, Mahler, Schostakowitsch)©2015 Monographs -
The Mimetic Strand in the Cello Literature
Within the Context of History, Instrument Design, Iconography and Cello Performance©2020 Monographs