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Genetic Screening

by Michael Fischer (Volume editor) Markus Hengstschläger (Volume editor)
©2010 Edited Collection 396 Pages
Series: Ethik transdisziplinär, Volume 10

Summary

Wie werden in Debatten um «Genectic Screening» die Programme und Normen begründet, auf denen das Verhältnis von Natur (Naturwissenschaften) sowie Gesellschaft und Kultur (Sozial- und Kulturwissenschaften) eigentlich beruht? Wie kann überhaupt ein Wissensmanagement die Komplexität der Wissensproduktion in der Genetik erklären und ihre technischen Anwendungsmöglichkeiten gesellschaftlich rückbinden und plausibilisieren? Wie lässt sich (und das setzt ein kompetenter Ethikdiskurs voraus) die methodische Erzeugung und Entwicklung (natur)wissenschaflichen Wissens in eine Sprache der Alltagskultur übersetzen, will man an der Idee einer Entscheidungskompetenz der Bürger über genetische Fragen festhalten? Gerade im Dialog naturwissenschaftlicher Wissensbestände, wie etwa die der Genetik mit anderen gesellschaftlichen Kernfeldern wie Politik, Wirtschaft, Kultur, Kunst und Bildung werden die wechselseitigen Ansprüche kaum geklärt und die dünne Verstehenskompetenz macht einen kompetenten Dialog unmöglich. Wie soll da Verantwortung ausgehandelt werden? Ziel dieses Buches ist es, mehr Klarheit über die ethische Verantwortung der gesellschaftlichen Gesamtentwicklung zu erreichen.

Details

Pages
396
Year
2010
ISBN (Softcover)
9783631583739
Language
German
Keywords
Gesundheitsökonomie Menschnwürde Medizin- und Bioethik Allokation und Health Care
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 395 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.

Biographical notes

Michael Fischer (Volume editor) Markus Hengstschläger (Volume editor)

Die Herausgeber: Michael Fischer, geboren 1945 in Prag; Dr. jur., Dr. phil.; Leiter des Fachbereichs Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg; Professuren und Gastprofessuren an den Universitäten Zürich, Tübingen, Innsbruck, Graz und Klagenfurt; seit 2007 Honorarprofessor für Kulturwissenschaften an der Universität Klagenfurt; Leiter der Salzburger Festspiel-Dialoge seit 1994. Markus Hengstschläger, geboren 1968 in Oberösterreich; promovierte 1992 zum Doktor der Genetik und wurde 2003 zum Universitätsprofessor für Medizinische Genetik berufen. An der Medizinischen Universität Wien betreibt er Grundlagenforschung (Entdeckung von Stammzellen im Fruchtwasser, Erforschung der Erbkrankheit Tuberöse Sklerose) und ist für die Erstellung von genetischen Befunden am Menschen verantwortlich. Der vielfach ausgezeichnete Wissenschaftler und Autor gehört verschiedenen (inter)nationalen Ethikkommissionen an.

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Title: Genetic Screening