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Der Beitrag der byzantinischen Gelehrten zur abendländischen Renaissance des 14. und 15. Jahrhunderts

by Evangelos Konstantinou (Volume editor)
©2006 Edited Collection 244 Pages
Series: Philhellenische Studien, Volume 12

Summary

Zahlreiche politische Ereignisse hatten Anteil am Verfall des byzantinischen Reiches, das am 29. Mai 1453 endgültig von den Türken erobert wurde. Dazu zählt vor allem der Vierte Kreuzzug, der statt ins Heilige Land zur Eroberung und Plünderung Konstantinopels, des Zentrums der damaligen Christenheit, führte. Der Beginn der abendländischen Renaissance ist unmittelbar mit den byzantinischen Gelehrten verbunden, die vor und nach dem Fall Konstantinopels in den Westen geflohen sind. Sie vermittelten als Lehrer der griechischen Sprache an den italienischen Universitäten, als Übersetzer und Kommentatoren griechischer Werke beziehungsweise als deren Kopisten, Drucker und Verleger sowie als Sammler von griechischen Handschriften dem damaligen Europa das geistige Erbe des antiken Hellas. Dieser Thematik widmen sich die 17 Beiträge dieses Bandes und bringen neue Erkenntnisse ans Tageslicht. Die hier behandelten Beispiele zeigen klar den byzantinischen Einfluss auf die abendländische Renaissance und können zur Entdeckung und Neubewertung der gemeinsamen Wurzeln unserer europäischen Kultur führen.

Details

Pages
244
Year
2006
ISBN (Softcover)
9783631555361
Language
German
Keywords
Geistesgeschichte 1400-1500 Briefcorpus /Manuel Chrysoloras Byzantinisches Reich Gelehrter Humanismus Rezeption Kongress 2003 Byzantinischer Humanismus Unionskonzil Ferrara-Florenz
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 244 S., 25 Abb.

Biographical notes

Evangelos Konstantinou (Volume editor)

Der Herausgeber: Evangelos Konstantinou wurde 1933 in Askri bei Theben (Griechenland) geboren. Von 1952 bis 1957 studierte er orthodoxe Theologie an der Universität Athen und von 1960 bis 1964 Byzantinistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin. 1963 erfolgte die Promotion. Von 1964 bis 1966 war er Stipendiat der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. 1971 erfolgte die Habilitation an der Universität Würzburg für Byzantinistik und Neugriechische Philologie. Er ist Professor für diese Fächer an derselben Universität und seit 1998 im Ruhestand. Seit 2002 ist der Autor Ordentliches Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste Salzburg.

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