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Egon Erwin Kischs Reportagebuch «Landung in Australien»

Eine historisch-literarische Studie

von Daniela Ihl (Autor:in)
©2010 Dissertation 262 Seiten

Zusammenfassung

Politik und Literatur bilden die zentralen Aspekte im Leben und Werk des Reporters und Schriftstellers Egon Erwin Kisch. In keinem anderen seiner Werke lassen sich die Verbindung dieser beiden Aspekte, seine Doppelrolle als politischer Aktivist und als Literat sowie die Wechselwirkung von politischen und literarischen Strategien so deutlich nachweisen wie in seinem Reportagebuch Landung in Australien, das 1937 als Ergebnis seiner Australienreise im Exil erschien. Der Fall Kisch wird als medienhistorisches Ereignis rekonstruiert: als ein Stück politischer Historiographie des Fünften Kontinents aus der Sicht des Emissär des Weltkomitees gegen Krieg und Faschismus und als Schreibexperiment des «rasenden Reporters» unter den Bedingungen des Exils und der Fremde in den 1930er Jahren.

Details

Seiten
262
Jahr
2010
ISBN (PDF)
9783653003222
ISBN (Hardcover)
9783631601648
DOI
10.3726/978-3-653-00322-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (Dezember)
Schlagworte
Reportageliteratur Exilliteratur politische Geschichte Australiens
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 262 S.

Biographische Angaben

Daniela Ihl (Autor:in)

Die Autorin: Daniela Ihl, geboren in Berlin; Studium der Amerikanistik, Politologie und Publizistik an der Freien Universität Berlin; Promotion 2009 im Fachbereich German Studies an der University of New South Wales in Sydney.

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Titel: Egon Erwin Kischs Reportagebuch «Landung in Australien»