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Im alten Berliner Studentenviertel

von Helmut Zschocke (Autor:in)
©2012 Monographie 194 Seiten

Zusammenfassung

Berlin hatte rings um das Oranienburger Tor bis zum Zweiten Weltkrieg sein Studentenviertel. Welche Ausmaße erreichte es und warum wanderte es aus der Umgebung der Universität nach Norden über die Spree? Unter welchen finanziellen Bedingungen lebte der Studierende dort? Wie waren die Wohnverhältnisse? Gab es eine soziale Betreuung? Wie sah das breitgefächerte kulturelle Angebot, das von Theatern unterschiedlichster Couleur bis zum «Tingel-Tangel» reichte, im einzelnen aus? Wie ging es in den bekanntesten Ballsälen und Studentenkneipen des Viertels zu? Welche Rolle spielten Korporationen, Burschenschaften und andere studentische Verbindungen? Welche bekannten Persönlichkeiten haben ihre Karriere an diesem Ort begonnen? Wann und warum verschwand das Berliner «Quartier latin»? Wie haben Prominente – von Theodor Heuss bis Heinrich Mann und Erich Kästner – das Viertel erlebt und beschrieben? Gibt es heute noch steinerne oder andere Zeugnisse aus dieser Zeit?

Details

Seiten
194
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653016475
ISBN (Paperback)
9783631606063
DOI
10.3726/978-3-653-01647-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
Studentenheim Studentenkneipe studentische Korporation Burschenschaft Lehrstätte Studentenwerk
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 194 S., 102 Abb., 4 Tab.

Biographische Angaben

Helmut Zschocke (Autor:in)

Helmut Zschocke, geboren 1939, studierte Volkswirtschaft und Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er war zunächst an einem Wirtschafts-Forschungsinstitut in Berlin-Ost tätig, dann im Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg, Potsdam. Seit 2007 veröffentlicht er Bücher zu bisher wenig bearbeiteten und weitgehend unbekannten Themen aus der Berliner Geschichte (Akzisemauer, Königliche Bahnhofs-Verbindungsbahn, Studentenviertel).

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Titel: Im alten Berliner Studentenviertel