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Der Rollenkonflikt des Arbeitnehmervertreters zwischen Betriebsratsmitglied und Gewerkschaftsfunktionär

von Carolin van Straelen (Autor:in)
©2012 Dissertation 190 Seiten

Zusammenfassung

Das System der Arbeitnehmerinteressenvertretung ist in Deutschland durch ein Nebeneinander von Gewerkschaften und Betriebsräten geprägt. Betriebsräte und Gewerkschaften agieren hierbei funktional voneinander getrennt und unabhängig. Gleichwohl ist eine Unvereinbarkeit beider Ämter nicht vorgesehen. Tatsächlich sind mehr als 60% der Betriebsratsmitglieder in Gewerkschaften aktiv. Solche Doppelmandate können zu Rollenkonflikten bei der jeweiligen Amtsausübung führen. Wie diesen Rollenkonflikten im Sinne einer geordneten kollektiv-rechtlichen Interessenwahrnehmung zu begegnen ist, ist Gegenstand dieser Arbeit.

Details

Seiten
190
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653016499
ISBN (Hardcover)
9783631606889
DOI
10.3726/978-3-653-01649-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
Betriebsrat Doppelmandate Betriebsverfassungsrecht Koalitionsfreiheit Gewerkschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 190 S.

Biographische Angaben

Carolin van Straelen (Autor:in)

Carolin van Straelen, geboren 1982; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn; Referendariat am Landgericht Düsseldorf; Promotion 2010; anschließend LL.M.-Studium an der National University of Singapore; seit 2011 Rechtsanwältin in München.

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Titel: Der Rollenkonflikt des Arbeitnehmervertreters zwischen Betriebsratsmitglied und Gewerkschaftsfunktionär