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Substanz und Freiheit bei Thomas von Aquin

Studie zur philosophischen und theologischen Anthropologie

von Michael Becker (Autor:in)
©2012 Monographie 324 Seiten

Zusammenfassung

Ausgehend von Thomas von Aquins Aneignung des aristotelischen Substanzbegriffes – wesentlich vermittelt durch Avicenna und Averroes – sucht dieses Buch seinen Begriff vom Menschen nachzuzeichnen. Um dem Menschen als Menschen, als Naturgeschöpf und Geistwesen, als Person gerecht werden zu können, muss zum Substanzbegriff der Freiheitsgedanke hinzutreten. Der Mensch ist einerseits in seiner Menschennatur erschaffen, andererseits bestimmt er sich in Freiheit selbst – diese freiheitliche Selbstbestimmung ist wesentliche Grundlage für sein eschatologisches Schicksal. Bei Thomas von Aquin kann man durchaus beobachten, wie Substanz und Freiheit einander bedingen. Das Herauswachsen der neuzeitlichen Philosophie aus den Problemstellungen der Antike und des Mittelalters stellt hier einen wichtigen Punkt dar.

Details

Seiten
324
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653016901
ISBN (Hardcover)
9783631608050
DOI
10.3726/978-3-653-01690-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Juni)
Schlagworte
Platon Aristoteles Aristotelische Substanzbegriff Leib und Seele menschliche Individualität
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 324 S.

Biographische Angaben

Michael Becker (Autor:in)

Michael Becker, geboren 1971 in Linz; Studium der Philosophie und Theologie in Linz und Wien; 1997 Promotion zum Doktor der Philosophie mit einer Arbeit über das System der aristotelischen Theologie an der Universität Wien; berufliche Tätigkeit als Gymnasiallehrer.

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Titel: Substanz und Freiheit bei Thomas von Aquin