«I’m a Hindu and I’m a Swaminarayan»
Religion und Identität in der Diaspora am Beispiel von Swaminarayan-Frauen in Großbritannien
©2011
Dissertation
344 Seiten
Reihe:
Religionswissenschaft / Studies in Comparative Religion, Band 17
Zusammenfassung
Diese Studie beschäftigt sich mit der zunehmenden Bedeutung angestammter Religionen für Migranten und Diaspora-Angehörige am Beispiel von Frauen des Bochasanwasi Akshar Purushottam Sanstha in Großbritannien. Anhand biographischer Interviews werden individuelle Beweggründe solcher Rückbesinnungsprozesse und Aneignungsstrategien untersucht. Dabei zeigt sich, dass persönliche Erfahrungsaufschichtungen und konkrete Lebensfragen der Anlass für eine (erneute) Selbstzuordnung zu der eigenen religiös-kulturellen Gemeinschaft sind. Diese bietet emotionale Sicherheit und Sinnorientierungen. Während kollektive Deutungsmuster dabei zum Teil übernommen werden, entwickeln die Frauen bei Handlungsmustern individuelle Anpassungsstrategien an das soziale Umfeld. Von Bedeutung sind jedoch auch die symbolische Repräsentation in Form des prestigeträchtigen Shri Swaminarayan Mandir in London und die modernitätsförmige Organisation dieser hinduistischen Religionsgemeinschaft.
Details
- Seiten
- 344
- Erscheinungsjahr
- 2011
- ISBN (PDF)
- 9783653004342
- ISBN (Hardcover)
- 9783631608395
- DOI
- 10.3726/978-3-653-00434-2
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2011 (Februar)
- Schlagworte
- Ethnisierung Bhakti-Tradition Vaishnava-Hinduismus Globalisierung
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 344 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG