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Gender und nationale Identität im Westsahara-Konflikt

Implikationen für saharauische Frauen und weiblichen Aktivismus

von Maria Mayrhofer (Autor:in)
©2012 Dissertation 147 Seiten
Reihe: Politik und Demokratie, Band 26

Zusammenfassung

Die Arbeit wurde 2011 mit dem Nachwuchspreis der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) ausgezeichnet.
Seit mittlerweile mehr als 35 Jahren kämpft die Bevölkerung der Westsahara für ihre Unabhängigkeit und gegen den Gebietsanspruch Marokkos auf das Territorium. Die saharauischen Frauen nehmen dabei eine ganz wesentliche Rolle ein – sowohl im Widerstand als auch bei der Organisation des täglichen Lebens in den Flüchtlingslagern, wo die Mehrheit der Saharauis lebt. Die Analyse des Verhältnisses zwischen Gender, nationaler Identität und Konflikt gibt Aufschluss über die multidimensionale Konstruiertheit saharauischer Weiblichkeit, die nicht selten im Widerspruch zur Lebensrealität der Frauen steht. Dabei werden sowohl Momente der Öffnung des Handlungsspielraums für Frauen als auch Tendenzen zu einer möglichen Remaskulinisierung identifiziert.

Details

Seiten
147
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (PDF)
9783653015034
ISBN (Hardcover)
9783631618790
DOI
10.3726/978-3-653-01503-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
Hassaniya Tindouf Saharauis Marokko Nationalismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 145 S.

Biographische Angaben

Maria Mayrhofer (Autor:in)

Maria Mayrhofer, geboren 1987, studierte Politikwissenschaft und Internationale Entwicklung an der Universität Wien und der Universidad Nacional de Costa Rica.

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Titel: Gender und nationale Identität im Westsahara-Konflikt