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Botschaften an die Nachwelt

Was Anne Frank und andere Jüdinnen in der Nazidiktatur ihrem Tage- oder Erinnerungsbuch anvertrauten

by Norbert Kluge (Author)
©2012 Monographs 177 Pages

Summary

Welche Botschaften haben uns die von den Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg verfolgten Jüdinnen hinterlassen? Sie wurden entweder in Tagebüchern vor Ort oder später nach der Befreiung in Erinnerungsbüchern als Vermächtnis für die Nachwelt notiert. In den einzelnen Kapiteln steht nicht so sehr der Zusammenhang von Liebe, Körperlichkeit und sexuellem Begehren im Blickpunkt der Ausführungen. Vielmehr ist der Ausgangspunkt der Darstellung die Gegenseite zwischenmenschlicher und liebender Zuwendung: den kollektiven Hass einer unmenschlich praktizierten Herrschaftsdoktrin an herausragenden Beispielen aufzuzeigen. Folgende Autorinnen wurden für ein erstes Resümee ausgewählt: die Deutsch-Niederländerin Anne Frank, die Französin Hélène Berr, die aus Böhmen stammende Eva Mändl Roubičková, die in Mähren geborene Ruth Elias, die in Bosnien-Herzegowina zur Welt gekommene Hanna Lévy-Hass und die Litauerin Mascha Rolnikaite.

Details

Pages
177
Year
2012
ISBN (PDF)
9783653012538
ISBN (Hardcover)
9783631621721
DOI
10.3726/978-3-653-01253-8
Language
German
Publication date
2012 (March)
Keywords
Levy-Hass, Hanna Kindheit im Versteck Deportation Konzentrationslager Vernichtungslager Theresienstadt Auschwitz Bergen-Belsen Stutthof Berr, Helene Mändl Roubickova, Eva Elias, Ruth Rolnikaite, Mascha Überlebensberichte
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 177 S., 8 Abb., 3 Tab.

Biographical notes

Norbert Kluge (Author)

Norbert Kluge, Dr. phil., geboren 1935 in Essen, Univ.-Prof. em., ehemaliger Leiter der Forschungsstelle für Sexualwissenschaft und Sexualpädagogik der Universität Koblenz-Landau; Ehrenvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geschlechtserziehung (DGG); Träger der Magnus-Hirschfeld-Medaille.

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