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Sprachkontaktforschung

Eine empirische Untersuchung zur Entlehnung europäischer Lexik im Türkischen

von Mehmet Metin (Autor:in)
©2012 Monographie 344 Seiten

Zusammenfassung

Woher stammen die Wörter, mit denen wir in unserem Alltag spielerisch umgehen? Sei es beim Verfassen einer E-Mail/SMS/Chatten oder Facebook! Dieses Buch sollte deutlich machen, wie wichtig die Sprachkontaktforschung in unserem jetzigen modernen kommunikativen Zeitalter ist. Das Phänomen sprachlicher Kontakte, hauptsächlich in Form von lexikalischen Übernahmen, wird seit der Antike in allen Kultursprachen beobachtet und erörtert. Diese europäischen Wörter stammen aus verschiedenen Quellen: Lateinschulen des Mittelalters, Klöstern, Universitäten und Gelehrtenstuben, aber auch aus den griechisch-lateinischen Terminologien der antiken und modernen Wissenschaften. Viele internationale Fachausdrücke dieser Art verbreiten sich sehr schnell in vielen Sprachen über die neueren Medien (Internet, ipad, iPhone, Skype und andere) in unsere tägliche Umgangssprache. Es gibt eine Reihe von Vokabeln, die zu verschiedenen Zeiten und in unterschiedlicher Form ins Türkische gelangt sind, aber den gleichen Ursprung haben.

Details

Seiten
344
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (PDF)
9783653016543
ISBN (Paperback)
9783631621813
DOI
10.3726/978-3-653-01654-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
griechisch-lateinischen Terminologien E-Mail SMS Chatten Facebook Lateinschulen des Mittelalters Klöster
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 344 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Mehmet Metin (Autor:in)

Mehmet Metin ist Psycholinguist. Er studierte und promovierte an der Universität Bielefeld und war als Dozent für verschiedene Arbeitsbereiche tätig. Er hat mehrere wissenschaftliche Publikationen, u. a. Juristisches Wörterbuch, Arzt und Patient und Medizinische Fremdwörter, veröffentlicht.

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Titel: Sprachkontaktforschung