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Kartellrechtliche Durchsetzungsstrategien in der Europäischen Union, den USA und Deutschland

Eine rechtsvergleichende Untersuchung

von Florian Leib (Autor:in)
©2012 Dissertation XXX, 268 Seiten

Zusammenfassung

Im Jahr 2001 legte der Europäische Gerichtshof durch seine Courage-Rechtsprechung den Grundstein für einen Paradigmenwechsel in der Durchsetzung des europäischen Kartellrechts. Von nun an sollte jeder Unionsbürger, der Opfer von Kartellen oder marktbeherrschenden Unternehmen geworden ist, Schadensersatz vor den Gerichten seines Heimatstaates einklagen können. Der deutsche Gesetzgeber setzte die Vorgaben des Gerichtshofes im Rahmen der 7. GWB-Novelle um und wertete den Individualschutz von Betroffenen damit erheblich auf. Da hier weitgehend Neuland betreten wurde, untersucht die Arbeit die Lösungsansätze anderer Rechtsordnungen für die am meisten diskutierten Fragen im Zusammenhang mit privater Kartellrechtsdurchsetzung. Besonderes Augenmerk wurde auf die Rechtsordnung der USA gelegt, die auf eine über hundertjährige Erfahrung bei der Durchsetzung des Kartellrechts mittels privater Schadensersatzklagen zurückblicken kann.

Details

Seiten
XXX, 268
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653021615
ISBN (Hardcover)
9783631623138
DOI
10.3726/978-3-653-02161-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Oktober)
Schlagworte
private Rechtsdurchsetzung US Antitrust Law Wirtschaftsrecht Internationales Privatrecht EU Wettbewerbsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XXX, 268 S.

Biographische Angaben

Florian Leib (Autor:in)

Florian Leib nahm im Jahr 2000 sein Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin auf und absolvierte im Jahr 2007 das Masterprogramm für Kartellrecht an der Queen Mary University of London. Nach Tätigkeiten beim Bundeskartellamt und der EU-Kommission ist er derzeit als angestellter Rechtsanwalt beschäftigt.

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Titel: Kartellrechtliche Durchsetzungsstrategien in der Europäischen Union, den USA und Deutschland