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Johannes Brahms «Ein deutsches Requiem» in Hamburg

Eine Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte

von Dieter Feldtmann (Autor:in)
©2012 Monographie 424 Seiten

Zusammenfassung

«Ein deutsches Requiem wird wahrscheinlich jenes Werk sein, mit dem Brahms in die kommenden Jahrhunderte hinüberlebt» – so in einer frühen Kritik. Davon legt die Hamburger Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte beredtes Zeugnis ab. Es dauerte jedoch Jahrzehnte, bis das Werk in der Öffentlichkeit durchgesetzt war. 1906 etablierte sich die deutschlandweit einmalige Hamburger Tradition der Bußtagskonzerte. Seit Mitte der 1950er Jahre traten dann bei den Aufführungen neben der Hamburger Singakademie immer mehr Hamburger Chöre und Kantoreien hinzu. Mit dem Wandel gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer und musikästhetischer Gegebenheiten änderten sich sowohl die Rezeptionsbedingungen als auch das Werkverständnis. So ergibt sich bei aller Wiederholung und Konstanz in der über 140-jährigen Aufführungsgeschichte in Hamburg ein abwechslungs- und facettenreiches Bild des Brahmsschen Werkes.

Details

Seiten
424
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653047486
ISBN (Hardcover)
9783631624418
DOI
10.3726/978-3-653-04748-6
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Juni)
Schlagworte
Musikkritik Bußtagskonzerte Wandel des Brahmsbildes Hamburger Musikkritik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 424 S., 49 Abb.

Biographische Angaben

Dieter Feldtmann (Autor:in)

Dieter Feldtmann, geboren 1938; 1959-1966 Studium der Germanistik und Anglistik sowie der Philosophie, Psychologie und Pädagogik in Hamburg und Exeter (England); 1968-2000 Lehrer (OSTR) für Deutsch und Englisch an Hamburger Gymnasien; 2006 und 2010 Kurator zweier Ausstellungen zum Thema Ein deutsches Requiem von J. Brahms.

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Titel: Johannes Brahms «Ein deutsches Requiem» in Hamburg