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Die Auswirkungen des Informationsfreiheitsgesetzes auf die Korruption

von Matthias Pott (Autor:in)
©2012 Dissertation 171 Seiten

Zusammenfassung

Das Informationsfreiheitsgesetz soll Informationszugangsrechte und die Kontrolle staatlichen Handelns verbessern und somit auch ein Mittel zur Korruptionsbekämpfung durch erhöhte Transparenz darstellen. Die Arbeit vergleicht öffentlich-staatliche und private Verfolgung von Korruption. Dabei stellt sich die Frage, wie sich eine private Verfolgung auswirkt, die nicht vom Staat initiiert wird, d.h. nicht durch finanzielle Anreize wie Belohnungen und Prämien des Staates motiviert wird, sondern sich allein durch private Erlöse finanziert. Es wird untersucht, welche Auswirkungen diese private Verfolgung in Abhängigkeit von der jeweiligen Organisationsform auf die Korruptionsverfolgung und damit auf die Abschreckung hat. Darüber hinaus werden die Folgen auf die Wohlfahrt untersucht. Diese Ergebnisse werden mit jenen einer staatlichen Verfolgung und einem planerischen Optimalzustand verglichen.

Details

Seiten
171
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653021011
ISBN (Paperback)
9783631624593
DOI
10.3726/978-3-653-02101-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Oktober)
Schlagworte
Korruptionsbekämpfung Verfolgungsszenarien Informationszugangsrechte allgemeine Verbrechensbekämpfung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 171 S., 1 Tab., 3 farb. Graf.

Biographische Angaben

Matthias Pott (Autor:in)

Matthias Pott studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Konstanz sowie an der Kingston University. Im Zuge seiner Promotion an der Fernuniversität in Hagen setzte er sich intensiv mit Fragestellungen zur Korruption auseinander.

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Titel: Die Auswirkungen des Informationsfreiheitsgesetzes auf die Korruption