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Crossmediale Konzentration und Sicherung der Meinungsvielfalt

Eine medien- und kartellrechtliche Untersuchung

von Jan Hinrichsen (Autor:in)
©2013 Dissertation XII, 330 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht das Spannungsverhältnis von medienübergreifender Konzentration und der verfassungsrechtlichen Zielvorgabe gleichgewichtiger Meinungsvielfalt. Sie geht der Frage nach, ob die vorhandenen kartellrechtlichen und medienrechtlichen Regularien den besonderen Risiken gerecht werden, die infolge medienübergreifender Konzentrationsentwicklungen für Pluralismus und Meinungsvielfalt entstehen. Anknüpfend an eine Darstellung der verfassungsrechtlichen Ausgangslage und eine Analyse der außerrechtlichen Bedingungen und Auswirkungen medienkonzentrativer Prozesse setzt sich die Untersuchung schwerpunktmäßig mit dem 2005 in Aussicht genommenen Zusammenschlussvorhaben «Springer – ProSiebenSat1» und den hierzu ergangenen Entscheidungen auseinander. Im Ergebnis wendet sie sich der Frage zu, welche Möglichkeiten sich bieten, um regulatorische Defizite in der Sicherung der Meinungsvielfalt auszuräumen und vorhandenen Risiken angemessen zu begegnen.

Details

Seiten
XII, 330
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653025255
ISBN (Hardcover)
9783631625798
DOI
10.3726/978-3-653-02525-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Dezember)
Schlagworte
Zuschaueranteilsmodell Rundfunkstaatsvertrag Wettbewerbsrecht Fusionskontrolle Missbrauchsaufsicht Rundfunkfreiheit Vielfaltsschutz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XII, 330 S.

Biographische Angaben

Jan Hinrichsen (Autor:in)

Jan Hinrichsen studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Die Referendarzeit verbrachte er in Hamburg, Brüssel und Los Angeles. Seine Promotion erfolgte 2012 an der Universität Hamburg.

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Titel: Crossmediale Konzentration und Sicherung der Meinungsvielfalt